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Gleichspannung und Wechselspannung - Was ist der Unterschied?

Bei der Arbeit mit elektrischen Maschinen oder Anlagen begegnet man den Begriffen Gleichspannung und Wechselspannung. Der Unterschied zwischen Gleichspannung und Wechselspannung ist, dass der Strom bei Gleichspannung immer in eine Richtung fließt, da die Spannung kontinuierlich die gleiche Polarität aufweißt. Bei einer Wechselspannung wechseln die Polung und somit die Flussrichtung periodisch.
Gleichspannung und Wechselspannung
Eef Zwinkels
Produktspezialist Mechanisierung | 20. Juli 2022 | Lesedauer: 4 min. 
Bei einer Wechselspannung fließen Elektronen vom Pluspol zum Minuspol und vom Minuspol zum Pluspol. Der Strom ändert also kontinuierlich seine Richtung. Die Frequenz, die in der Einheit Hertz angegeben wird, indiziert, wie oft dies innerhalb von einer Sekunde geschieht. In Europa wechselt der Strom 50 Mal pro Sekunde die Richtung, folglich beträgt die Frequenz hier 50 Hertz.
Wechselspannung
Gleichspannung ist eine elektrische Spannung, bei der die Elektronen ausschließlich vom Pluspol zum Minuspol fließen, sodass der Strom immer in die gleiche Richtung fließt und sich die Polarität nicht ändert. Die meisten elektrischen Geräte und Anlagen arbeiten mit Gleichspannung, Steckdosen jedoch mit Wechselstrom. Dies ist in der Regel kein Problem, da die Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung relativ einfach ist. Dies geschieht oft über die Batterie oder den Adapter eines Gerätes.

Umgekehrt ist die Umwandlung von Gleichspannung in Wechselspannung nicht einfach. Sie verursacht zudem Energieverlust.
Gleichspannung
Zur Kennzeichnung von Gleichstrom sowie Gleichspannung wird international das Kürzel DC (direct current) verwendet. Wechselstrom und Wechselspannung werden mit der Kennzeichnung AC (alternating current) versehen.
Damit Strom fließen kann muss ein geschlossener Stromkreis vorhanden sein, in den von einer Spannungsquelle Elektronen eingespeist und abgeführt werden können. Zudem muss Spannung vorhanden sein, denn diese sorgt dafür, dass der Strom fließen kann. Wieviel Strom durch den vorhandenen Stromkreis fließt, ist abhängig von der Spannungshöhe der Stromquelle. 

Ein weiterer Faktor, der in diesem Zusammenhang genannt werde muss ist der elektrische Widerstand. Dieser ist ein Maß dafür, wieviel Spannung erforderlich ist, um eine elektrische Stromstärke durch einen Stromkreis (oder ein anderer Widerstand) fließen zu lassen.

Das Verhältnis der drei Faktoren Spannung (U), Strom (I) und Widerstand (R) definiert das Ohmsche Gesetz:

U = R x I
Unterschied Gleichspannung und Wechselspannung

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Gleichspannung und Wechselspannung - Was ist der Unterschied?

Bei der Arbeit mit elektrischen Maschinen oder Anlagen begegnet man den Begriffen Gleichspannung und Wechselspannung. Der Unterschied zwischen Gleichspannung und Wechselspannung ist, dass der Strom bei Gleichspannung immer in eine Richtung fließt, da die Spannung kontinuierlich die gleiche Polarität aufweißt. Bei einer Wechselspannung wechseln die Polung und somit die Flussrichtung periodisch.
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Eef Zwinkels
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Produktspezialist Mechanisierung | 20. Juli 2022 | Lesedauer: 4 min. 
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Gleichspannung und Wechselspannung
Bei einer Wechselspannung fließen Elektronen vom Pluspol zum Minuspol und vom Minuspol zum Pluspol. Der Strom ändert also kontinuierlich seine Richtung. Die Frequenz, die in der Einheit Hertz angegeben wird, indiziert, wie oft dies innerhalb von einer Sekunde geschieht. In Europa wechselt der Strom 50 Mal pro Sekunde die Richtung, folglich beträgt die Frequenz hier 50 Hertz.
Wechselspannung
Gleichspannung ist eine elektrische Spannung, bei der die Elektronen ausschließlich vom Pluspol zum Minuspol fließen, sodass der Strom immer in die gleiche Richtung fließt und sich die Polarität nicht ändert. Die meisten elektrischen Geräte und Anlagen arbeiten mit Gleichspannung, Steckdosen jedoch mit Wechselstrom. Dies ist in der Regel kein Problem, da die Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung relativ einfach ist. Dies geschieht oft über die Batterie oder den Adapter eines Gerätes.

Umgekehrt ist die Umwandlung von Gleichspannung in Wechselspannung nicht einfach. Sie verursacht zudem Energieverlust.
Gleichspannung
Zur Kennzeichnung von Gleichstrom sowie Gleichspannung wird international das Kürzel DC (direct current) verwendet. Wechselstrom und Wechselspannung werden mit der Kennzeichnung AC (alternating current) versehen.
Damit Strom fließen kann muss ein geschlossener Stromkreis vorhanden sein, in den von einer Spannungsquelle Elektronen eingespeist und abgeführt werden können. Zudem muss Spannung vorhanden sein, denn diese sorgt dafür, dass der Strom fließen kann. Wieviel Strom durch den vorhandenen Stromkreis fließt, ist abhängig von der Spannungshöhe der Stromquelle. 

Ein weiterer Faktor, der in diesem Zusammenhang genannt werde muss ist der elektrische Widerstand. Dieser ist ein Maß dafür, wieviel Spannung erforderlich ist, um eine elektrische Stromstärke durch einen Stromkreis (oder ein anderer Widerstand) fließen zu lassen.

Das Verhältnis der drei Faktoren Spannung (U), Strom (I) und Widerstand (R) definiert das Ohmsche Gesetz:

U = R x I
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