Home > Wissensdatenbank > ​​​​​​​​​​​Tomatoworld über optimale Zugangshygiene​​​​​

Tomatoworld ist ein Erlebniszentrum für den niederländischen Gewächshausgartenbau, das jedes Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt begrüßt. Dies birgt das Risiko der Einschleppung und Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen. „Vor allem das ToBRFV-Virus ist eine ernste Bedrohung“, sagt Anbauleiter Ab van Marrewijk. „Unser Hygieneprotokoll musste daher überarbeitet werden. Royal Brinkman hat uns dabei hervorragend unterstützt. Wir sind begeistert von dem Ansatz und dem Ergebnis, das es uns ermöglicht, unsere Türen unbesorgt für die Öffentlichkeit offen zu halten.“

Tomatoworld ist in Fachkreisen seit vielen Jahren ein Begriff. Im Informations- und Bildungszentrum können Besucher sehen und erleben, wie moderne Gewächshausbetriebe arbeiten und welchen Beitrag sie zur Lösung wichtiger gesellschaftlicher Fragen leisten, z.B. zur nachhaltigen Nutzung von Wasser, Energie und anderen Rohstoffen, zur verantwortungsvollen Nahrungsmittelproduktion für eine wachsende Weltbevölkerung und zum intelligenten Einsatz neuer Technologien.

Viele Besucher kommen aus anderen Ländern oder haben keine Affinität zum Gartenbau. Bei Tomatoworld betreten sie eine andere Welt. Eine Welt, die erstaunt, inspiriert und zum Nachdenken anregt. Es ist wahrhaftig eine Visitenkarte für den Sektor im weitesten Sinne. „Unsere Besucher stellen die Daseinsberechtigung von Tomatoworld dar“, sagt Ab van Marrewijk. „Besucher können jedoch unbeabsichtigt Schädlinge und Krankheiten in das Unternehmen einschleppen und sie auf die Pflanzen in unserem Schaugewächshaus übertragen. Das macht uns verwundbar. Wir haben die schwierige Aufgabe, dieses Risiko so weit wie möglich zu eliminieren und gleichzeitig weiterhin Besucher zu empfangen. Einige Risikofaktoren, wie das oben erwähnte ToBRFV-Virus, stellen eine besondere Herausforderung dar. Darauf war unser Hygienekonzept noch nicht ausreichend ausgerichtet.“

Um eine solide Zugangshygiene für Personen zu gewährleisten, führten Timmers und der Kunde zunächst eine Bestandsaufnahme der bestehenden Risiken durch. „Viren fernzuhalten ist für Betriebe im Tomatenanbau auf der ganzen Welt ein wichtiges Anliegen, denn die Mitarbeiter gehen überall ein und aus“, sagt der Experte. „Die meisten Unternehmen halten ihre Gewächshäuser für externe Besucher geschlossen. Bei Tomatoworld in Honselersdijk hingegen begrüßt man viele Besucher aus der ganzen Welt. Das Besondere ist, dass sie hier in das Gewächshaus gehen und sehen können, wie Tomaten angebaut werden.“

Die Situation bei Tomatoworld ist komplex. Manchmal kommen die Besucher nur vorbei, um einen Informationsraum zu besichtigen, manchmal wollen sie nur einen Blick in das Gewächshaus werfen, manchmal beides. Besucher, die das Gewächshaus betreten möchten, müssen sich einem strengen Hygieneprotokoll unterziehen, um das Risiko einer Übertragung von Krankheiten und Schädlingen über Hände, Schuhe oder Kleidung auszuschließen.

Auf der Grundlage der Risikoanalyse wurde eine komplette Hygienestraße empfohlen und entworfen. Darin müssen sich die Besucher nacheinander die Hände mit Menno H Handseife waschen, ihre Hände und Schuhe mit Enno Rapid (Hände) und Menno Florades (Schuhe) desinfizieren, Besucherschutzkleidung und Handschuhe anziehen. Bevor die Gäste das Gewächshaus betreten, gehen sie über eine feuchte Flexxomatte mit Menno Florades.
 
Sensorgesteuerte Schleusen mit Drehkreuzen an den verschiedenen Reinigungs- und Desinfektionsstationen sorgen dafür, dass der nächste Schritt erst dann erfolgen kann, wenn die vorgeschriebene Aktion durchgeführt wurde.

​​​​Schritt 1: Hände mit Menno H Handseife einsprühen.​​​​

​​​​Schritt 2: Hände lang und gründlich waschen.​​​​

​​​​Schritt 3: Hände gründlich mit Papiertüchern abtrocknen.​​​​

​​​​Schritt 4: Händedesinfektion mit Enno Rapid.
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​​​​Schritt 5: Reinigung und Desinfektion von Schuhen mit Menno Florades mit rotierenden Bürsten.
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​​​​Schritt 6: Mit der Besucherkleidung geht man ein weiteres Mal über die Flexxomatte mit Menno Florades.
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„Mobiltelefone und andere Gegenstände, die Viren, Bakterien oder Pilze enthalten könnten, werden in den dafür vorgesehenen Schließfächern aufbewahrt“, fügt der Hygiene-Experte hinzu. „Wenn es keine andere Möglichkeit gibt und sie ins Gewächshaus mitgenommen werden müssen, werden sie zunächst in einen verschließbaren Beutel gesteckt. Danach müssen die Hände natürlich wieder desinfiziert werden.“

Van Marrewijk ist sehr zufrieden mit der gründlichen und professionellen Vorgehensweise bei diesem Projekt. „Das Ganze wurde von A bis Z gut überwacht, belegt und ausgeführt“, sagt er. „Wir sind von dem Ergebnis sehr begeistert. Zuvor bekamen die Besucher nur Überkleidung, Handschuhe und Haarnetze. Dank der neuen Hygienestraße, die Royal Brinkman hier realisiert hat, werden die richtigen Maßnahmen ergriffen, um die Besucher in unserem Gewächshaus weiterhin verantwortungsvoll begrüßen zu können. Für die meisten Gäste ist und bleibt das der Höhepunkt ihres Besuchs.“

Wenn Sie Beratung benötigen oder Fragen zur Zugangshygiene haben, wenden Sie sich bitte an unseren Spezialisten Dirk Timmers Hygiene und Desinfektion. An Werktagen erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.