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Wie kann man Hercinothrips femoralis bekämpfen?

Hercinothrips femoralis ist eine afrikanische Art und schädlich für verschiedene Pflanzen im Gartenbau. Der Thrips befindet sich hauptsächlich auf der Blattunterseite, manchmal aber auch auf dem Blatt. Der Befall der Blätter und Früchte durch Exkremente und Saugflecken mindert den Wert der Kultur. Bislang wurde dieser afrikanische Thrips in Alstroemeria unter Glas gefunden.
Hercinothrips femoralis
Kevin van Kester
Spezialist für Qualitätskontrolle | 15. Februar 2022 | Lesedauer: 3 min. 

Hercinothrips femoralis erkennen

Die weiblichen Hercinothrips femoralis haben eine gelbe Farbe mit etwas Braun oder Schwarz auf der Rückseite. Die Augen sind rot, die Beine sind gelblich und die Flügel sind graubraun mit weißen Querbändern.

Die Larven sind blassgelb, auffällig ist der schwarze Punkt auf dem Hinterleib. Dieser Thrips wird etwa 1,5 mm lang und daher mit dem bloßen Auge schwer zu erkennen. 

Lebenszyklus des Hercinothrips femoralis 

Hercinothrips femoralis entwickeln sich in drei Wochen vom Ei zum erwachsenen Tier. Alle Generationen leben auf dem Blatt, nur die Puppe fällt zu Boden, um sich zu einem erwachsenen Tier zu verpuppen. 

Schäden durch den Hercinothrips femoralis

Die Hercinothrips femoralis bewegen sich wenig, sobald sie sich auf einer Pflanze niedergelassen haben. Sie befinden sich auf der Ober- und Unterseite der Blätter. Durch das Saugen an den Blättern entstehen braune Flecken auf dem Blatt und am Stängel. Die Exkremente des Hercinothrips femoralis erkennen Sie an den schwarzen Flecken auf den Blättern. Diese Flecken auf den Blättern und Früchten mindern den Wert der Kultur.

Hercinothrips femoralis bekämpfen 

Ist Ihnen der Hercinothrips femoralis in Ihrem Gewächshaus aufgefallen? Dann ist die Bekämpfung sehr wichtig. Dies geschieht am besten mit Hilfe der folgenden Nützlinge:
  • Transeius montdorensis: Die Raubmilbe Montdorensis ist der natürliche Feind von Weißen Fliegen und Thripsen. Das Tier kann als wirksamer Nützling im Gemüse- und Zierpflanzenbau eingesetzt werden.
  • Amblyseius cucumeris: Diese Raubmilbe verursacht keine Schäden an der Kultur und frisst hauptsächlich das erste Larvenstadium verschiedener Thripse. Das Tier kann in verschiedenen Kulturen sowie präventiv eingesetzt werden.
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Wie kann man Hercinothrips femoralis bekämpfen?

Hercinothrips femoralis ist eine afrikanische Art und schädlich für verschiedene Pflanzen im Gartenbau. Der Thrips befindet sich hauptsächlich auf der Blattunterseite, manchmal aber auch auf dem Blatt. Der Befall der Blätter und Früchte durch Exkremente und Saugflecken mindert den Wert der Kultur. Bislang wurde dieser afrikanische Thrips in Alstroemeria unter Glas gefunden.
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Hercinothrips femoralis

Hercinothrips femoralis erkennen

Die weiblichen Hercinothrips femoralis haben eine gelbe Farbe mit etwas Braun oder Schwarz auf der Rückseite. Die Augen sind rot, die Beine sind gelblich und die Flügel sind graubraun mit weißen Querbändern.

Die Larven sind blassgelb, auffällig ist der schwarze Punkt auf dem Hinterleib. Dieser Thrips wird etwa 1,5 mm lang und daher mit dem bloßen Auge schwer zu erkennen. 

Lebenszyklus des Hercinothrips femoralis 

Hercinothrips femoralis entwickeln sich in drei Wochen vom Ei zum erwachsenen Tier. Alle Generationen leben auf dem Blatt, nur die Puppe fällt zu Boden, um sich zu einem erwachsenen Tier zu verpuppen. 

Schäden durch den Hercinothrips femoralis

Die Hercinothrips femoralis bewegen sich wenig, sobald sie sich auf einer Pflanze niedergelassen haben. Sie befinden sich auf der Ober- und Unterseite der Blätter. Durch das Saugen an den Blättern entstehen braune Flecken auf dem Blatt und am Stängel. Die Exkremente des Hercinothrips femoralis erkennen Sie an den schwarzen Flecken auf den Blättern. Diese Flecken auf den Blättern und Früchten mindern den Wert der Kultur.

Hercinothrips femoralis bekämpfen 

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  • Transeius montdorensis: Die Raubmilbe Montdorensis ist der natürliche Feind von Weißen Fliegen und Thripsen. Das Tier kann als wirksamer Nützling im Gemüse- und Zierpflanzenbau eingesetzt werden.
  • Amblyseius cucumeris: Diese Raubmilbe verursacht keine Schäden an der Kultur und frisst hauptsächlich das erste Larvenstadium verschiedener Thripse. Das Tier kann in verschiedenen Kulturen sowie präventiv eingesetzt werden.
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Kevin van Kester
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