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5 Tipps für ein gutes Produktbild

Der digitale Verkauf von Blumen und Pflanzen nimmt stetig zu. Damit wird auch die Bedeutung eines guten Produktfotos immer größer: Schließlich will ein Kunde wissen, was er kauft. Einige Gartenbaubetriebe verlangen deswegen sogar von den Gärtnern, dass sie ein repräsentatives Foto dazu liefern. Aber wie macht man ein hochwertiges Produktfoto? In diesem Artikel gibt Kees Helderman von unserem Partner KH Fotosupport 5 Tipps für ein gutes Produktfoto.
Verpackung wird fotografiert mit Kamera
Joyce van den Berg
Produktspezialistin Verpackung & Design | 13. November 2022 | Lesedauer: 4 min. 

Gute Kamera

Verwenden Sie eine Kamera, mit der Sie Fotos in einem großen Format und in höchster Qualität aufnehmen können. Sie können eine SLR wählen, aber oft genügt eine Kompaktkamera. Das Wichtigste ist, eine Kamera zu verwenden, mit der Sie manuell einen Weißabgleich durchführen können. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Qualität der Fotos konstant ist und die Farben von Blumen und Pflanzen so gut wie möglich erfasst werden. An der Kamera müssen Sie Blende, Verschlusszeit, Iso- und Weißabgleich einmalig richtig einstellen; danach ist dies nicht mehr von Nöten.

Solides Hintergrundbild

Stellen Sie das zu fotografierende Produkt vor einen glatten, ruhigen Hintergrund, damit die Aufmerksamkeit nicht vom Produkt abgelenkt wird. Verwenden Sie vorzugsweise einen weißen Hintergrund. Wenn Sie das Produkt beleuchten, wird der Hintergrund unterbelichtet und das Foto wird weiß oder hellgrau (je nach Abstand zwischen Hintergrund und Beleuchtung). 

Korrekte Belichtung

Achten Sie daher also auf die richtige Belichtung für eine korrekte Farbwiedergabe. Unterbelichtung lässt Farben dunkler erscheinen und Überbelichtung macht Farben heller, was ein verzerrtes Bild zur Folge hat. Mit Google ist es einfach, die optimalen Einstellungen für Ihre Kamera zu finden. Eine Kamera muss einmalig an das verwendete Licht angepasst werden; danach ist auch dies nicht mehr erforderlich.

Fotostudio

Um das Fotografieren so einfach wie möglich zu machen und die Qualität zu verbessern, können Sie ein Fotostudio einrichten. Auf diese Weise können Sie Ihre Fotoaufnahmen automatisieren, indem Sie eine feste Kameraeinstellung verwenden, die zu einem qualitativ hochwertigen Produktfoto beiträgt. Sie können auch einen Balancer verwenden, um Fotos von Hand zu machen. Dies ist nützlich, wenn Sie mit Produkten unterschiedlicher Größe arbeiten. Die Kameraposition ändert sich dann zu stark, um eine feste Position zu verwenden.

Endbearbeitung

Es ist wichtig, dass ein Foto nicht bearbeitet werden muss. Die Kameraeinstellungen sollten so eingestellt werden, dass dies nicht notwendig ist. Die meisten Gärtner arbeiten mit einem Standardmonitor. Diese Monitore eignen sich hervorragend für die tägliche Arbeit, nicht aber für die Bildbearbeitung. Dies ist auf die RGB-Werte eines Monitors und das Umgebungslicht zurückzuführen. Dies liegt an den RGB-Werten eines Monitors und dem Umgebungslicht: Eine Fotodatei sieht auf verschiedenen Computern oft anders aus, während die Fotodatei gleich bleibt. Stellen Sie also sicher, dass Sie über gute Kameraeinstellungen verfügen, sodass eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
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Der digitale Verkauf von Blumen und Pflanzen nimmt stetig zu. Damit wird auch die Bedeutung eines guten Produktfotos immer größer: Schließlich will ein Kunde wissen, was er kauft. Einige Gartenbaubetriebe verlangen deswegen sogar von den Gärtnern, dass sie ein repräsentatives Foto dazu liefern. Aber wie macht man ein hochwertiges Produktfoto? In diesem Artikel gibt Kees Helderman von unserem Partner KH Fotosupport 5 Tipps für ein gutes Produktfoto.
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Produktspezialistin Verpackung & Design | 13. November 2022 | Lesedauer: 4 min. 
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Verpackung wird fotografiert mit Kamera

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Verwenden Sie eine Kamera, mit der Sie Fotos in einem großen Format und in höchster Qualität aufnehmen können. Sie können eine SLR wählen, aber oft genügt eine Kompaktkamera. Das Wichtigste ist, eine Kamera zu verwenden, mit der Sie manuell einen Weißabgleich durchführen können. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Qualität der Fotos konstant ist und die Farben von Blumen und Pflanzen so gut wie möglich erfasst werden. An der Kamera müssen Sie Blende, Verschlusszeit, Iso- und Weißabgleich einmalig richtig einstellen; danach ist dies nicht mehr von Nöten.

Solides Hintergrundbild

Stellen Sie das zu fotografierende Produkt vor einen glatten, ruhigen Hintergrund, damit die Aufmerksamkeit nicht vom Produkt abgelenkt wird. Verwenden Sie vorzugsweise einen weißen Hintergrund. Wenn Sie das Produkt beleuchten, wird der Hintergrund unterbelichtet und das Foto wird weiß oder hellgrau (je nach Abstand zwischen Hintergrund und Beleuchtung). 

Korrekte Belichtung

Achten Sie daher also auf die richtige Belichtung für eine korrekte Farbwiedergabe. Unterbelichtung lässt Farben dunkler erscheinen und Überbelichtung macht Farben heller, was ein verzerrtes Bild zur Folge hat. Mit Google ist es einfach, die optimalen Einstellungen für Ihre Kamera zu finden. Eine Kamera muss einmalig an das verwendete Licht angepasst werden; danach ist auch dies nicht mehr erforderlich.

Fotostudio

Um das Fotografieren so einfach wie möglich zu machen und die Qualität zu verbessern, können Sie ein Fotostudio einrichten. Auf diese Weise können Sie Ihre Fotoaufnahmen automatisieren, indem Sie eine feste Kameraeinstellung verwenden, die zu einem qualitativ hochwertigen Produktfoto beiträgt. Sie können auch einen Balancer verwenden, um Fotos von Hand zu machen. Dies ist nützlich, wenn Sie mit Produkten unterschiedlicher Größe arbeiten. Die Kameraposition ändert sich dann zu stark, um eine feste Position zu verwenden.

Endbearbeitung

Es ist wichtig, dass ein Foto nicht bearbeitet werden muss. Die Kameraeinstellungen sollten so eingestellt werden, dass dies nicht notwendig ist. Die meisten Gärtner arbeiten mit einem Standardmonitor. Diese Monitore eignen sich hervorragend für die tägliche Arbeit, nicht aber für die Bildbearbeitung. Dies ist auf die RGB-Werte eines Monitors und das Umgebungslicht zurückzuführen. Dies liegt an den RGB-Werten eines Monitors und dem Umgebungslicht: Eine Fotodatei sieht auf verschiedenen Computern oft anders aus, während die Fotodatei gleich bleibt. Stellen Sie also sicher, dass Sie über gute Kameraeinstellungen verfügen, sodass eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
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Joyce van den Berg
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