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Das erwachsene Gemeine Spargelhähnchen erkennt man an seinem blauen Kopf, den beiden schwarzen Fühlern und der rotbraunen Brustpartie. Der Käferschild ist blau bis schwarz glänzend und hat zwei Reihen von weißen bis gelben Feldern. Die Eier des Gemeinen Spargelhähnchens sind an ihrer ovalen Form und schwarzen Farbe zu erkennen. Diese befinden sich meist an den Stängeln der Zweige der Pflanze. Die Larven sind grün bis gelb-weißlich.

Sowohl die Larven als auch die ausgewachsenen Käfer können in kurzer Zeit große Schäden anrichten. Auf dem Speiseplan der Gemeinen Spargelhähnchen stehen hauptsächlich Blätter und Stängel, an denen dann Fraßschäden entstehen. Neben dem physischen Schaden gibt es auch eine Menge Verunreinigungen durch den flüssigen, dunklen Kot der Larven. Bei schweren Schäden sterben Pflanzenteile ab.

Nematoden
Sie können Nematoden der Art Steinernema feltiae verwenden. Die Nützlinge dringen in die Larven - die sich im Boden befinden - ein und scheiden dann Bakterien aus, durch die die Larven absterben.

Vorbeugung
Vorbeugung ist natürlich besser als Bekämpfen. Deshalb kann man, beim Anbau im Gewächshaus, ein Gittersystem gegen Insekten verwenden. Dieses wird im Lüftungsfenster platziert, sodass der Käfer von außen nicht hinein gelangen kann.

Es ist auch ratsam, Gartenabfälle zu entfernen, da das Gemeine Spargelhähnchen leicht zwischen abgefallenen Blättern überwintern kann. 

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Quelle Foto: Wikimedia Commons