Tutavir 100 ml

Artikel-Nr.185000244
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Garantierte Qualität

Beschreibung

Tutavir ist ein Insektizid zur selektiven Bekämpfung der Tomatenminiermotte (Tuta absoluta) im Tomatenanbau unter Glas das sich international sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus in Solanaceae-Kulturen (u. a. Tomaten und Auberginen) bewährt hat.

Zulassung:
Tutavir hatte in der Saison 2019 eine Notfallzulassung, an der auch für 2020 gearbeitet wird. Zwischenzeitlich ist im Notfall eine sog. Einzelfallgenehmigung nach § 22 Pflanzenschutzgesetz möglich. Bitte wenden Sie sich im Einzelfall an Ihren regionalen Pflanzenschutzdienst.
Klicken Sie hier für NRW

Wirkung
Das Produkt ist ein Virus Präparat, das vom Insekt aufgenommen werden muss, um seine Wirkung entfalten zu können. Mit dem Tod des Insekts werden die Viren freigesetzt und können nach Aufnahme durch weitere Larven wiederum zu deren Infektion führen. Je nach Larvenstadium treten 2-4 Tage nach der Infektion Fraß Stopp und Tod ein. Bei mittlerem und hohem Befall sind alle Entwicklungsstadien gleichzeitig vorhanden. Es bedarf dann mehr Zeit bis der Vermehrungskreislauf aller Generationen durchbrochen wurde (bis zu 4 Wochen).

Schädling & Kulturen
Tutavir wird eingesetzt zur Bekämpfung von Tuta absoluta (Tomaten Blattminer oder Tomatenminiermotte) in der Kultur von Tomaten und Auberginen.

Produktformulierung
Das Suspensionskonzentrat enthält  > 2×1030 PhopGV (Phthorimaea operculella granulovirus) pro Liter.

Anwendung
Ab dem Schlüpfen der ersten Larve eine Spritzbehandlung ausführen mit einer Aufwandmenge von 200 ml/ha, in max. 1800l/ha Wasser (maximaler Aufwand: 2l/ha).
Die Anwendung im Intervall von 6 - 8 Tagen wiederholen. Dabei ist die max. Zahl der Behandlung 10 x pro Kultur bzw. Jahr.
Die Wasseraufwandmenge (200 -1800 l/ha) sollte entsprechend der Kultur, der Blattfläche und der Art der Ernte angepasst werden. Achten Sie auf eine gute Abdeckung der Unterseite der Blätter.

Vorernte- und Wiedereintrittsintervall (PHI, REI)
Frei von Rückständen auf Früchten und Pflanzen. Minimaler PHI und REI, definiert
nach den nationalen Registrierungsvorschriften.

Regelmäßiges Monitoring
Da der Schädling vor allem ab der Dämmerung aktiv ist und ein hohes Vermehrungspotential hat, empfehlen wir die Befallssituation permanent mit Pheromonfallen zu überwachen. Bereits ab zwei Fängen pro Falle sollte Tutavir regelmäßig eingesetzt werden.
Bitte beachten Sie: Die Befallsüberwachung mittels Pheromonfallen darf NICHT
in Bereichen, wo mit einer Verwirrmethode gearbeitet wird, erfolgen.

Bei bereits stärkerem Befall empfiehlt sich eine alternierende Behandlung mit NeemAzal-T/S.

Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Dieses Produkt ist zur Anwendung auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen vorgesehen. Ein Einsatz auf sonstigen Freilandflächen („Nichtkulturland“, insbesondere befestigte Wege und Plätze bzw. Flächen für die Allgemeinheit) ist ohne Genehmigung nicht erlaubt.

Achten Sie auf eine sichere Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden. Lesen Sie vor der Anwendung das Etikett und das Sicherheitsdatenblatt.

Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden unterliegt Zulassungen.
Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden nach der Zulassung für die Verwendung in Ihrem Bundesland.

Zulassung

ZulassungsnummerW-NummerAbverkaufsfristAufbrauchfrist
§22 Zulassung möglich0

Tutavir 100 ml

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Tutavir hatte in der Saison 2019 eine Notfallzulassung, an der auch für 2020 gearbeitet wird. Zwischenzeitlich ist im Notfall eine sog. Einzelfallgenehmigung nach § 22 Pflanzenschutzgesetz möglich. Bitte wenden Sie sich im Einzelfall an Ihren regionalen Pflanzenschutzdienst.
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Produktformulierung
Das Suspensionskonzentrat enthält  > 2×1030 PhopGV (Phthorimaea operculella granulovirus) pro Liter.

Anwendung
Ab dem Schlüpfen der ersten Larve eine Spritzbehandlung ausführen mit einer Aufwandmenge von 200 ml/ha, in max. 1800l/ha Wasser (maximaler Aufwand: 2l/ha).
Die Anwendung im Intervall von 6 - 8 Tagen wiederholen. Dabei ist die max. Zahl der Behandlung 10 x pro Kultur bzw. Jahr.
Die Wasseraufwandmenge (200 -1800 l/ha) sollte entsprechend der Kultur, der Blattfläche und der Art der Ernte angepasst werden. Achten Sie auf eine gute Abdeckung der Unterseite der Blätter.

Vorernte- und Wiedereintrittsintervall (PHI, REI)
Frei von Rückständen auf Früchten und Pflanzen. Minimaler PHI und REI, definiert
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Regelmäßiges Monitoring
Da der Schädling vor allem ab der Dämmerung aktiv ist und ein hohes Vermehrungspotential hat, empfehlen wir die Befallssituation permanent mit Pheromonfallen zu überwachen. Bereits ab zwei Fängen pro Falle sollte Tutavir regelmäßig eingesetzt werden.
Bitte beachten Sie: Die Befallsüberwachung mittels Pheromonfallen darf NICHT
in Bereichen, wo mit einer Verwirrmethode gearbeitet wird, erfolgen.

Bei bereits stärkerem Befall empfiehlt sich eine alternierende Behandlung mit NeemAzal-T/S.

Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Dieses Produkt ist zur Anwendung auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen vorgesehen. Ein Einsatz auf sonstigen Freilandflächen („Nichtkulturland“, insbesondere befestigte Wege und Plätze bzw. Flächen für die Allgemeinheit) ist ohne Genehmigung nicht erlaubt.

Achten Sie auf eine sichere Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden. Lesen Sie vor der Anwendung das Etikett und das Sicherheitsdatenblatt.

Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden unterliegt Zulassungen.
Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden nach der Zulassung für die Verwendung in Ihrem Bundesland.

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