Rhizoctonia solani gedeiht gut in einer feuchten Umgebung und bei hohen Temperaturen. Die Pflanzenkrankheit zeigt sich, indem das Blatt an der Wurzel eine trockene, dunkelbraune bis schwarze Fäule vorweist. Es kann auch Stängelfäule auftreten.
Dadurch, dass die Wurzel beschädigt wird, bricht die Pflanze ab. Aus diesem Grund wird Rhizoctonia solani auch als „Umfallkrankheit“ bezeichnet. Der Begriff Umfallkrankheit umschreibt jedoch auch weitere Pflanzenkrankheiten wie beispielsweise Pythium, Botrytis und Fusarium, die ähnliche Symptome aufweisen können.
Rhizoctonia erkennen
Von der Rhizoctonia sind vor allem Kartoffeln, Rüben, verschiedene Bohnenarten, Mais und diverse Grasarten befallen. Rhizoctonia wirkt aufgrund einer akuten Schwächung Ihrer Pflanzen oft um 15 - 20 Prozent ertragsmindernd. Auch sind bedeutende Verluste durch einen erhöhten Anteil zu kleiner oder sogar zu großer Knollen zu erwarten. Des Weiteren führt die Rhizoctonia solani zu einem beträchtlichen Schäl- und Ernteverlust. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie die Rhizoctonia erfolgreich eindämmen können.
Mit Rhizoctonia solani infiziertes Gras