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Japanischer Rost (Puccinia horiana) erkennen und bekämpfen?

Japanischer Rost (Puccinia horiana) ist eine Schimmelpilzkrankheit, die nur in Chrysanthemen vorkommt. Der Schimmelpilz kann in dieser Pflanze sehr großen Schaden anrichten. Japanischer Rost verursacht einige Millimeter große grüngelbe bis gelbe, leicht eingefallene Flecken auf der Oberseite des Blattes. An der Unterseite des Blattes treten stecknadelkopfgroße Punkte auf, die sich später zu gelbweißen Kissen ausbreiten und in einem späteren Stadium braun färben. 
Japanischer Rost
Leonie van Rooijen
Produktspezialistin Pflanzenschutz | 08. Februar 2020 | Lesedauer: 4 min. 

Japanischer Rost erkennen

Japanischer Rost verursacht grünlich-gelbe bis gelbe, leicht eingesunkene Stellen von wenigen Millimetern an der Oberseite des Blattes. Auf der Unterseite der Blattspitzen sind so groß wie Stecknadeln, die sich dann erst zu gelb-weißen Stellen entwickeln und später braun werden.

Die Zeit zwischen der Infektion und der sichtbaren Befallsbildung beträgt unter normalen Bedingungen 7 bis 10 Tage. Japanischer Rost entwickelt sich bei trockenem und warmem Wetter langsamer. Bei feuchtem und kühlem Wetter werden die Symptome schnell sichtbar.

Japanischen Rost bekämpfen

Biologische Pflanzenschutzmittel können zur Bekämpfung des japanischen Rostes eingesetzt werden. Für einen Überblick über alle zugelassenen Pestizide für Ihre Kultur können Sie den Sprühassistenten verwenden.

Das richtige Klima reduziert das Risiko von japanischem Rost

Neben der Verwendung der oben genannten Mittel ist auch das Klima sehr wichtig, denn in einem feuchten Gewächshausklima ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Pflanzen unter japnischem Rost leiden. Verhindern Sie, dass das Erntegut nass wird. Dies ist die wichtigste Voraussetzung, um japnischem Rost keine Chance zu geben. Verhindern Sie, dass die Gewächshaustemperatur zu schnell ansteigt und die Pflanzentemperatur zu niedrig wird. An jedem sonnigen Tag, die Abdeckung rechtzeitig schließen. Wenden Sie sich an Ihren persönlichen Ansprechpartner oder stellen Sie Ihre Frage, welche Maßnahmen für Ihr Gewächshaus am besten geeignet sind.

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Produktspezialistin Pflanzenschutz | 08. Februar 2020 | Lesedauer: 4 min. 
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Japanischer Rost verursacht grünlich-gelbe bis gelbe, leicht eingesunkene Stellen von wenigen Millimetern an der Oberseite des Blattes. Auf der Unterseite der Blattspitzen sind so groß wie Stecknadeln, die sich dann erst zu gelb-weißen Stellen entwickeln und später braun werden.

Die Zeit zwischen der Infektion und der sichtbaren Befallsbildung beträgt unter normalen Bedingungen 7 bis 10 Tage. Japanischer Rost entwickelt sich bei trockenem und warmem Wetter langsamer. Bei feuchtem und kühlem Wetter werden die Symptome schnell sichtbar.

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Das richtige Klima reduziert das Risiko von japanischem Rost

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