Es gibt zwei Methoden, Erde zu dämpfen: mit oder ohne Unterdruck. Das Prinzip des Dämpfens ist bei beiden Verfahren gleich: Bei einem Dampfkessel wird der Dampf durch einen Dampfschlauch unter die abgedeckte Dampfplane geblasen, so dass der Dampf in den Boden eindringen kann. Der Unterschied zwischen den Methoden ist, ob man Unterdruck verwendet oder nicht. Wenn Sie mit Unterdruck dämpfen (auch Saugdämpfen genannt), schließen Sie einen Ventilator an die Entwässerungsschläuche im Boden an, wodurch Unterdruck entsteht. Dies hat den Vorteil, dass der Dampf tiefer in den Boden eindringen kann und in dieser Tiefe höhere Temperaturen erreicht werden können. Je höher die Temperatur, desto mehr Krankheitserreger werden abgetötet.