Red Harvest startete 2021 mit dem Gurkenanbau und setzte Raubmilben zur biologischen Schädlingsbekämpfung ein. Anfangs geschah das alle vier Wochen mithilfe von Tütchen. Doch schnell zeigte sich: Das geht auch effizienter. "2023 sind wir auf loses Material umgestiegen", erklärt Leon. "Allerdings hatten wir noch kein Gerät, das speziell für die Ausbringung von Raubmilben geeignet war." Ein Jahr lang arbeiteten sie mit einem Handgebläse – ursprünglich für Futtermilben gedacht. Das war aufwendig, ungenau und führte nicht zur gewünschten Verteilung. "Ende 2023 habe ich nach einer besseren Lösung gesucht: nach einer Maschine, die wirklich für Raubmilben gebaut wurde."

Nach der Prüfung verschiedener Möglichkeiten entschied sich Red Harvest für den UniMite Slider. „Wir haben uns Videos angeschaut und uns intensiv mit den Optionen beschäftigt“, erzählt Leon. "Über Royal Brinkman kamen wir schließlich auf den UniMite Slider. Wir hatten schon früher mit Royal Brinkman zusammengearbeitet und kannten Luc Kurris und Martijn Maat von früheren Projekten her gut. das hat den Einstieg vereinfacht.“

Die Installation verlief reibungslos. "Der Techniker von Royal Brinkman hatte die Maschine in einer Stunde einsatzbereit", sagt Leon. "Das System ist simpel, robust und nahezu wartungsfrei."

"Der UniMite Slider tut genau das, was er soll: Er verteilt die Raubmilben gleichmäßig in der Kultur“, berichtet Leon. "Dadurch arbeitet die Biologie deutlich effektiver und die Schädlingsdichte bleibt niedriger."

Auch das Team ist überzeugt. "Die Handhabung ist einfach und das System gibt uns mehr Flexibilität. Wenn wir z. B. einen Anstieg bei der Weißen Fliege sehen, können wir sofort reagieren und gezielt Raubmilben nachsetzen."

Die Dosierung lässt sich ebenfalls unkompliziert anpassen. "Über das Antriebsritzel kann die Ausbringungsmenge exakt auf die Situation eingestellt werden. Das macht den UniMite Slider extrem flexibel."

Langfristige Daten stehen noch aus – doch die Erwartungen sind hoch. "Die eigentliche Bewährungsprobe kommt im Sommer, wenn der Schädlingsdruck am höchsten ist", sagt Leon. "Aber wenn die Biologie im Gleichgewicht bleibt, können wir die Situation gut beherrschen."

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