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Tipps zur Wartung der Heizungs-anlage 

Die Ursache für die meisten Mängel in Heizungsanlagen ist die Qualität des verwendeten Wassers. Schlechtes Kesselwasser verursacht Korrosion, Kalkablagerungen und Verstopfungen und führt dazu, dass die Heizungsanlage besonders hart arbeitet, um die eingestellten Schranktemperaturen zu erreichen. Unzureichende Reinigung und leckende Dichtungen können ebenfalls zu Problemen führen. Eine ordnungsgemäße und regelmäßige Wartung des Heizsystems verhindert solche Mängel. Deshalb gibt unser Spezialist Tipps.
heizungsanlage
Giel van der Hoeven
Koordinator Instandhaltung | 14. Februar 2018 | Lesedauer: 4 min. 

Reinigung der Rauchgasseite

Füllen Sie die Heizungsanlage mit gut gefiltertem, sauberem Regenwasser oder entkalktem und enthärtetem Leitungswasser. Dadurch wird eine Verstopfung oder Verkalkung in Form von Kalk auf den heißen Teilen und auf den Entspannungsrohren des Systems verhindert. Da die Kesselwaage ein Isolator ist, liefert ein Kessel mit großem Maßstab nicht mehr die Kapazität als die, die er hatte, als er neu war. Es ist auch wichtig, einen Wasserzähler einzubauen, damit Sie genau wissen, wie viel Wasser Sie nachfüllen müssen. 

Hinzufügen von Wasseraufbereitungsmittel

Sie können dem Wasser im Heizsystem ein Wasseraufbereitungsmittel hinzufügen, um die Qualität des Kesselwassers zu verbessern. Dies geschieht mit einer speziellen Dosierpumpe, die die Wasseraufbereitungsmittel gleichmäßig in das System gelangen. Dadurch wird die Korrosionsrate um das bis zu 50-fache reduziert. 

Einsetzen des Teilstromfilters

Eine weitere Möglichkeit, die Qualität des Kesselwassers zu verbessern, ist die Installation eines Teilstromfilters in der Heizungsanlage. Dadurch werden organische Verunreinigungen, ausgesfallene Härtesalze und Eisenpartikel aus dem System entfernt. Der Teilstromfilter wird am besten dort platziert, wo die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers am geringsten ist: im Verteiler, vorzugsweise im Rücklauf am Boden. Das gefilterte Wasser wird schließlich in die Rücklaufleitung zurückgeführt. Vergessen Sie nicht, den Teilstromfilter nach der Installation regelmäßig zu reinigen.

Verhindern Sie leckende Dichtungen

Dichtungen befinden sich im gesamten Heizsystem und können daher eine Vielzahl von Problemen verursachen. Verhindern Sie leckende Dichtungen und Pumpendichtungen, indem Sie jedes Jahr, wenn das System kalt ist, durch die Dichtungen und Dichtungen laufen. Es ist wichtig, dass die Anlage bei Kälte überprüft wird, z.B. während des Kulturwechsels oder im Sommer, da es andernsfalls zu undichten Stellen kommen kann, die normalerweise im Winter nicht in Erscheinung treten. Darüber hinaus verdunstet das Wasser aus einer Leckage bei heißer Anlage schnell, so dass keine Leckagen sichtbar sind, aber langsam Korrosion auftritt. 

Reinigung der Rauchgasseite

Reinigen Sie die Rauchgasseite der Heizungsanlage mindestens einmal im Jahr, um Ruß und Flugasche zu entfernen. Dies beginnt mit dem Öffnen der Wasser- und Rauchgasseite des Kessels. Zur Reinigung des Flammrohres verwenden Sie ein Roheisen und schöpfen Sie den Rauchkasten zweimal im Jahr aus, damit der Kondensatablauf weiterhin einwandfrei funktioniert. Bei Bedarf können Sie einen Hochdruckreiniger verwenden. Dies verhindert Korrosion und verlängert die Lebensdauer des Kessels.

Reinigung der Wasserseite

Die Wasserseite des Kessels ist aufgrund ihrer Konstruktion schwer zu reinigen. Um eine saubere Wasserseite des Kessels zu erhalten, die frei von Kalkablagerungen ist, empfehlen wir Ihnen, der Wasseraufbereitung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu wird eine Wasserprobe entnommen, analysiert und mit einer Dosierpumpe die notwendigen Ressourcen zur Verbesserung der Wasserqualität hinzugefügt. Reinigen Sie diese Seite jedes Mal, wenn Sie nachfüllen.  

Entlüftung

Luft ist ein lästiges Phänomen und kann zu Problemen führen. So kann sie zum Beispiel Wasser stoppen und Korrosion in der Anlage verursachen. Die Belüftung muss daher das ganze Jahr über erfolgen. Dies kann einfach mit einem automatischen Entlüfter erfolgen. Das System wird kontinuierlich entlüftet, ohne dass Sie selbst etwas tun müssen. 

Reinigung anderer Teile

Vergessen Sie nicht, die Filtertaschen und Magnete des Nebenstromfilters, des Y-Filters und der Kleinfilter von Fußbodenheizungspumpen regelmäßig zu reinigen.

Jährliche Inspektion

Vorbeugen ist besser als Nachsorge.  Lassen Sie daher eine Heizungsanlage regelmäßig überprüfen.  Eine jährliche Inspektion ist für Anlagen bis zu einem Alter von 7 Jahren ausreichend.  Ältere Installationen brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit.  Lassen Sie sie daher zweimal im Jahr überprüfen. 
  • Es spart Energie
  • Es reduziert die Emissionen (einschließlich CO2 und NOx) und ist damit besser für die Umwelt.
  • Sie trägt zur Sicherheit und Betriebssicherheit bei.
  • Es sorgt für eine längere Lebensdauer. 

Tipps für längere Ausfallzeiten der Heizungsanlage

Heutzutage werden die Kessel das ganze Jahr über auf der richtigen Temperatur gehalten, auch wenn sie nicht in Betrieb sind.  Es spart jedoch viel Energie, die Heizungsanlage bei längerem Nichtgebrauch komplett abzuschalten.  Es ist jedoch wichtig, dass sowohl die Vorderseite als auch die Klappe auf der Rückseite des Kessels geöffnet werden, damit der Kessel ordnungsgemäß durchlaufen werden kann und sich bei Stillstand keine Kondensation bildet.  Lassen Sie die Rücklaufpumpe ebenfalls offen, damit Sie noch eine Erweiterung haben.  Schalten Sie die Nebenschlusspumpe und jede andere Kesselstoßpumpe manuell aus.
Kontaktieren Sie uns.
Wünschen Sie eine persönliche Beratung? Füllen Sie das Kontaktformular aus und einer unserer Mitarbeitenden setzt sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.
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Die Ursache für die meisten Mängel in Heizungsanlagen ist die Qualität des verwendeten Wassers. Schlechtes Kesselwasser verursacht Korrosion, Kalkablagerungen und Verstopfungen und führt dazu, dass die Heizungsanlage besonders hart arbeitet, um die eingestellten Schranktemperaturen zu erreichen. Unzureichende Reinigung und leckende Dichtungen können ebenfalls zu Problemen führen. Eine ordnungsgemäße und regelmäßige Wartung des Heizsystems verhindert solche Mängel. Deshalb gibt unser Spezialist Tipps. 

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Reinigung der Rauchgasseite

Füllen Sie die Heizungsanlage mit gut gefiltertem, sauberem Regenwasser oder entkalktem und enthärtetem Leitungswasser. Dadurch wird eine Verstopfung oder Verkalkung in Form von Kalk auf den heißen Teilen und auf den Entspannungsrohren des Systems verhindert. Da die Kesselwaage ein Isolator ist, liefert ein Kessel mit großem Maßstab nicht mehr die Kapazität als die, die er hatte, als er neu war. Es ist auch wichtig, einen Wasserzähler einzubauen, damit Sie genau wissen, wie viel Wasser Sie nachfüllen müssen. 

Hinzufügen von Wasseraufbereitungsmittel

Sie können dem Wasser im Heizsystem ein Wasseraufbereitungsmittel hinzufügen, um die Qualität des Kesselwassers zu verbessern. Dies geschieht mit einer speziellen Dosierpumpe, die die Wasseraufbereitungsmittel gleichmäßig in das System gelangen. Dadurch wird die Korrosionsrate um das bis zu 50-fache reduziert. 

Einsetzen des Teilstromfilters

Eine weitere Möglichkeit, die Qualität des Kesselwassers zu verbessern, ist die Installation eines Teilstromfilters in der Heizungsanlage. Dadurch werden organische Verunreinigungen, ausgesfallene Härtesalze und Eisenpartikel aus dem System entfernt. Der Teilstromfilter wird am besten dort platziert, wo die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers am geringsten ist: im Verteiler, vorzugsweise im Rücklauf am Boden. Das gefilterte Wasser wird schließlich in die Rücklaufleitung zurückgeführt. Vergessen Sie nicht, den Teilstromfilter nach der Installation regelmäßig zu reinigen.

Verhindern Sie leckende Dichtungen

Dichtungen befinden sich im gesamten Heizsystem und können daher eine Vielzahl von Problemen verursachen. Verhindern Sie leckende Dichtungen und Pumpendichtungen, indem Sie jedes Jahr, wenn das System kalt ist, durch die Dichtungen und Dichtungen laufen. Es ist wichtig, dass die Anlage bei Kälte überprüft wird, z.B. während des Kulturwechsels oder im Sommer, da es andernsfalls zu undichten Stellen kommen kann, die normalerweise im Winter nicht in Erscheinung treten. Darüber hinaus verdunstet das Wasser aus einer Leckage bei heißer Anlage schnell, so dass keine Leckagen sichtbar sind, aber langsam Korrosion auftritt. 

Reinigung der Rauchgasseite

Reinigen Sie die Rauchgasseite der Heizungsanlage mindestens einmal im Jahr, um Ruß und Flugasche zu entfernen. Dies beginnt mit dem Öffnen der Wasser- und Rauchgasseite des Kessels. Zur Reinigung des Flammrohres verwenden Sie ein Roheisen und schöpfen Sie den Rauchkasten zweimal im Jahr aus, damit der Kondensatablauf weiterhin einwandfrei funktioniert. Bei Bedarf können Sie einen Hochdruckreiniger verwenden. Dies verhindert Korrosion und verlängert die Lebensdauer des Kessels.

Reinigung der Wasserseite

Die Wasserseite des Kessels ist aufgrund ihrer Konstruktion schwer zu reinigen. Um eine saubere Wasserseite des Kessels zu erhalten, die frei von Kalkablagerungen ist, empfehlen wir Ihnen, der Wasseraufbereitung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu wird eine Wasserprobe entnommen, analysiert und mit einer Dosierpumpe die notwendigen Ressourcen zur Verbesserung der Wasserqualität hinzugefügt. Reinigen Sie diese Seite jedes Mal, wenn Sie nachfüllen.  

Entlüftung

Luft ist ein lästiges Phänomen und kann zu Problemen führen. So kann sie zum Beispiel Wasser stoppen und Korrosion in der Anlage verursachen. Die Belüftung muss daher das ganze Jahr über erfolgen. Dies kann einfach mit einem automatischen Entlüfter erfolgen. Das System wird kontinuierlich entlüftet, ohne dass Sie selbst etwas tun müssen. 

Reinigung anderer Teile

Vergessen Sie nicht, die Filtertaschen und Magnete des Nebenstromfilters, des Y-Filters und der Kleinfilter von Fußbodenheizungspumpen regelmäßig zu reinigen.

Jährliche Inspektion

Vorbeugen ist besser als Nachsorge.  Lassen Sie daher eine Heizungsanlage regelmäßig überprüfen.  Eine jährliche Inspektion ist für Anlagen bis zu einem Alter von 7 Jahren ausreichend.  Ältere Installationen brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit.  Lassen Sie sie daher zweimal im Jahr überprüfen. 
  • Es spart Energie
  • Es reduziert die Emissionen (einschließlich CO2 und NOx) und ist damit besser für die Umwelt.
  • Sie trägt zur Sicherheit und Betriebssicherheit bei.
  • Es sorgt für eine längere Lebensdauer. 

Tipps für längere Ausfallzeiten der Heizungsanlage

Heutzutage werden die Kessel das ganze Jahr über auf der richtigen Temperatur gehalten, auch wenn sie nicht in Betrieb sind.  Es spart jedoch viel Energie, die Heizungsanlage bei längerem Nichtgebrauch komplett abzuschalten.  Es ist jedoch wichtig, dass sowohl die Vorderseite als auch die Klappe auf der Rückseite des Kessels geöffnet werden, damit der Kessel ordnungsgemäß durchlaufen werden kann und sich bei Stillstand keine Kondensation bildet.  Lassen Sie die Rücklaufpumpe ebenfalls offen, damit Sie noch eine Erweiterung haben.  Schalten Sie die Nebenschlusspumpe und jede andere Kesselstoßpumpe manuell aus.
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