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Dem ToBRFV (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) vorbeugen

Das ToBRFV (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) ein zu den Tobamoviren gehörendes Virus. Das Tomatenvirus kommt im Tomatenanbau vor und verbreitet sich durch Menschen und Werkzeuge, aber auch durch Hummeln und Vögel sowie durch infizierte Früchte. Während die Mehrheit der Tomatensorten eine Resistenz gegen Tobamoviren entwickelt hat, ist dies bei der ToBRFV noch nicht der Fall. Forschung hat gezeigt, dass das Tomatenvirus die Resistenz (Tm-2 und TM-2 2) durchbricht, die die meisten Tomatensorten gegen Tobamoviren haben. Dies bedeutet, dass im Prinzip (fast) alle Tomatensorten anfällig sind.
ToBRFV
Jasper Verhoeven
Produktspezialist Desinfektion | 04. Januar 2024 | Lesedauer: 5 min. 
In diesem Artikel
Capsicum-Arten, wie Paprika und Pfeffer, enthalten Bestandteile, die das Tomatenvirus ToBRFV zum Wachstum (zur Vermehrung) benötigt. Bis heute ist nicht bekannt, ob Paprikasorten gegen ToBRFV resistent sind. Resistente Sorten erkranken nicht und sind daher kein Erreger/Transmitter. Der Literatur zufolge kann das Tomatenvirus bei einer begrenzten Anzahl nicht kommerzieller Paprikasorten unter bestimmten Umständen die Tobamo-Resistenz durchbrechen. In den Niederlanden werden hauptsächlich Blockpaprika mit der Tobamo-Resistenz angebaut. Unkräuter wie Schwarzer Nachtschatten und Gänsefuß können eine Wirtspflanze sein. Deshalb ist es auch wichtig, Unkraut aus Gewächshäusern zu entfernen. Eine Reihe von Zierpflanzen, zum Beispiel Cyclamen und Angehörige der Amaranthaceae, sind ebenfalls anfällig für das ToBRFV. Zierpflanzen sollten daher auch aus Gewächshäusern ferngehalten werden. Jüngste Berichte haben gezeigt, dass Auberginen ebenfalls anfällig sind.
Das ToBRFV wurde erstmals 2016 in Jordanien entdeckt und wird daher gelegentlich auch "Jordan-Virus" genannt. Danach wurde es auch in Israel, Deutschland, Mexiko, den Vereinigten Staaten (Kalifornien) und in Italien (Sizilien) gefunden.
Der Verbreitung der Pflanzenkrankheit kann erfolgen durch:
  • Pflanzenbehandlungen (z.B. Dreschen, Wenden, Ernten)
  • Materialien (z.B. Messer, Scheren, Kleidungsstücke)
  • Kisten
  • Infizierte Früchte
  • Insekten (z.B. Hummeln und Bienen)
  • Vögel
Theoretisch können alle Insekten, die Tomatenpflanzen beschädigen können, das Tomatenvirus übertragen. Nach dem Auftreten von Schäden können sie den infizierten Pflanzensaft von einer Pflanze auf eine andere übertragen. Es ist jedoch nicht bekannt, inwieweit dies auch in der Praxis vorkommt und ob Insekten deshalb ToBRFV verbreiten.
Es wird gesagt, dass das Tomatenvirus in Wasser, Saatgut, Erde und Pflanzenmaterial lange überleben kann. Es ist nicht genau bekannt, wie lange das ToBRFV Virus überleben kann.
Mit der international validierten Messmethode der ISHI (International Seed Health Initiative) lässt sich nachweisen, ob das Tomatenvirus im Saatgut vorhanden ist. Beim Vorscreening mit ELISA ist es wichtig, dass der richtige Antikörper verwendet wird. Einige Forschungsagenturen verwenden PCR-Tests zum Nachweis von ToBRFV.
ToBRFV ist hauptsächlich an dem Mosaikmuster zu erkennen, das auf den jüngsten Blättern im Kopf und an den Trieben sowie auf den Früchten der Tomatenpflanze entsteht. Die Früchte bekommen Punkte und gelbe Flecken, oder es kommt zu Verformungen der Frucht und der Blätter. Es kann auch vorkommen, dass sich Früchte braun verfärben und runzlig werden, dass nekrotische Streifen am Stiel erscheinen und dass Stiele und Kelchblätter austrocknen. Eine große Gefahr bei diesem Tomatenvirus besteht darin, dass das Schadensbild des ToBRFV dem Schadbild des Pepinomosaikvirus sehr ähnlich ist und keine Maßnahmen ergriffen werden. Dies kann großen Schaden anrichten; das Tomatenvirus breitet sich leicht in der Kultur weiter aus, die Produktivität sinkt und die Früchte werden unverkaufbar.
ToBRFV erkennen
​​​​Bild: ToBRV​​​​
ToBRFV erkennen
Bild: ToBRV Schadbild 
ToBRFV Schadbild
Bild: ToBRV Schadbild 
Im November 2019 begann der Quarantänestatus bei Infektionen mit dem ToBRFV in ganz Europa.  Dies bedeutet unter anderem, dass die Mitgliedsstaaten verpflichtet sind, jeden zu informieren, der möglicherweise infektionsgefährdet ist, wenn das Tomatenvirus ToBRFV (möglicherweise) irgendwo gefunden wurde. Die Mitgliedstaaten müssen auch das Vorhandensein des ToBRFV untersuchen. Die Einfuhr von Saatgut und Jungpflanzenmaterial aus sonstigen Ländern unterliegt zusätzlichen Anforderungen und innerhalb der EU ist ein Pflanzenpass verpflichted.
Da sich ToBRFV leicht verbreitet, ist ein strikter Hygieneplan von großer Bedeutung. Die allgemeine Betriebshygiene sollte darauf ausgerichtet sein, den Befall mit dem Tomatenvirus zu verhindern oder die Ausbreitung durch Personen und Material zu begrenzen. Achten Sie auch darauf, dass jeder, der das Unternehmen besucht - sowohl Mitarbeiter als auch andere Besucher - die geltenden Hygienemaßnahmen kennt, und sorgen Sie für eine strikte Beachtung. Jeder Unternehmer wird auch eine gute Inventarisierung der eingehenden Warenströme und ihrer Gefahren vornehmen müssen. Denken Sie an mehrere Erzeuger, die mit den gleichen Kisten zusammenarbeiten, zum Beispiel Erzeugergemeinschaften. In diesem Fall ist die Arbeit mit speziellen Erntekisten und anderen Behältern, in denen das Produkt abgeführt wird, eine gute Option.
Die Bekämpfung des ToBRFV ist derzeit nicht möglich. Im Falle eines Ausbruchs des Tomatenvirus ist es daher notwendig, die infizierten Pflanzen zu entfernen und zu vernichten. Dies erfordert ein Desinfektionsmittel, das die Kriterien eines Pflanzenschutzmittels erfüllt. Produkte, die nicht zugelassen sind, können Schäden verursachen oder nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Konzentrieren Sie sich deshalb zu 100% auf die Prävention. Jedoch besteht die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit des Tomatenvirus zu reduzieren und die Ausbreitung zu verhindern. In einer Reihe von Studien hat sich gezeigt, dass Menno Florades ToBRFV wirksam bekämpft.
  • Die Mitarbeiter sollen ihre Hände mit Desinfektionsseife reinigen und die trockenen Hände anschließend erneut desinfizieren.
  • Hygieneschleuse zur Desinfektion von Händen und Schuhen einbauen.
  • Desinfektionsmatten einlegen, über die alle Transportmittel gehen müssen, bevor sie das Gewächshaus betreten.
  • Lassen Sie die Mitarbeiter ihre Hände vor dem erneuten Betreten des Gewächshauses nochmals reinigen und desinfizieren (nach Pausen, Sainitairbesuchen, Rauchen usw.).
  • Lassen Sie Besucher Overalls, Handschuhe, Überstiefeln und Haarnetze tragen.
  • Stellen Sie dem Personal saubere Arbeitskleidung zur Verfügung.
  • Verwenden Sie für jeden Pfad ein separates Messer oder Schere und desinfizieren Sie diese nach Gebrauch.
  • Verwenden Sie bei jedem Pfad neue Handschuhe.
  • Dekontaminieren Sie Wagen, Spritzwagen und alle beweglichen Materialien, die mit dem Erntegut und somit möglicherweise mit dem ToBRFV in Kontakt kommen.
  • Reinigen und desinfizieren Sie das gesamte Gewächshaus während der Fruchtfolge. Tobamoviren, einschließlich des ToBRFV, können sowohl auf organischem als auch auf anorganischem Material lange Zeit überleben.
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Dem ToBRFV (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) vorbeugen

Das ToBRFV (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) ein zu den Tobamoviren gehörendes Virus. Das Tomatenvirus kommt im Tomatenanbau vor und verbreitet sich durch Menschen und Werkzeuge, aber auch durch Hummeln und Vögel sowie durch infizierte Früchte. Während die Mehrheit der Tomatensorten eine Resistenz gegen Tobamoviren entwickelt hat, ist dies bei der ToBRFV noch nicht der Fall. Forschung hat gezeigt, dass das Tomatenvirus die Resistenz (Tm-2 und TM-2 2) durchbricht, die die meisten Tomatensorten gegen Tobamoviren haben. Dies bedeutet, dass im Prinzip (fast) alle Tomatensorten anfällig sind.
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Produktspezialist Desinfektion | 04. Januar 2024 | Lesedauer: 5 min. 
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ToBRFV
In diesem Artikel
Capsicum-Arten, wie Paprika und Pfeffer, enthalten Bestandteile, die das Tomatenvirus ToBRFV zum Wachstum (zur Vermehrung) benötigt. Bis heute ist nicht bekannt, ob Paprikasorten gegen ToBRFV resistent sind. Resistente Sorten erkranken nicht und sind daher kein Erreger/Transmitter. Der Literatur zufolge kann das Tomatenvirus bei einer begrenzten Anzahl nicht kommerzieller Paprikasorten unter bestimmten Umständen die Tobamo-Resistenz durchbrechen. In den Niederlanden werden hauptsächlich Blockpaprika mit der Tobamo-Resistenz angebaut. Unkräuter wie Schwarzer Nachtschatten und Gänsefuß können eine Wirtspflanze sein. Deshalb ist es auch wichtig, Unkraut aus Gewächshäusern zu entfernen. Eine Reihe von Zierpflanzen, zum Beispiel Cyclamen und Angehörige der Amaranthaceae, sind ebenfalls anfällig für das ToBRFV. Zierpflanzen sollten daher auch aus Gewächshäusern ferngehalten werden. Jüngste Berichte haben gezeigt, dass Auberginen ebenfalls anfällig sind.
Das ToBRFV wurde erstmals 2016 in Jordanien entdeckt und wird daher gelegentlich auch "Jordan-Virus" genannt. Danach wurde es auch in Israel, Deutschland, Mexiko, den Vereinigten Staaten (Kalifornien) und in Italien (Sizilien) gefunden.
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  • Materialien (z.B. Messer, Scheren, Kleidungsstücke)
  • Kisten
  • Infizierte Früchte
  • Insekten (z.B. Hummeln und Bienen)
  • Vögel
Theoretisch können alle Insekten, die Tomatenpflanzen beschädigen können, das Tomatenvirus übertragen. Nach dem Auftreten von Schäden können sie den infizierten Pflanzensaft von einer Pflanze auf eine andere übertragen. Es ist jedoch nicht bekannt, inwieweit dies auch in der Praxis vorkommt und ob Insekten deshalb ToBRFV verbreiten.
Es wird gesagt, dass das Tomatenvirus in Wasser, Saatgut, Erde und Pflanzenmaterial lange überleben kann. Es ist nicht genau bekannt, wie lange das ToBRFV Virus überleben kann.
Mit der international validierten Messmethode der ISHI (International Seed Health Initiative) lässt sich nachweisen, ob das Tomatenvirus im Saatgut vorhanden ist. Beim Vorscreening mit ELISA ist es wichtig, dass der richtige Antikörper verwendet wird. Einige Forschungsagenturen verwenden PCR-Tests zum Nachweis von ToBRFV.
ToBRFV ist hauptsächlich an dem Mosaikmuster zu erkennen, das auf den jüngsten Blättern im Kopf und an den Trieben sowie auf den Früchten der Tomatenpflanze entsteht. Die Früchte bekommen Punkte und gelbe Flecken, oder es kommt zu Verformungen der Frucht und der Blätter. Es kann auch vorkommen, dass sich Früchte braun verfärben und runzlig werden, dass nekrotische Streifen am Stiel erscheinen und dass Stiele und Kelchblätter austrocknen. Eine große Gefahr bei diesem Tomatenvirus besteht darin, dass das Schadensbild des ToBRFV dem Schadbild des Pepinomosaikvirus sehr ähnlich ist und keine Maßnahmen ergriffen werden. Dies kann großen Schaden anrichten; das Tomatenvirus breitet sich leicht in der Kultur weiter aus, die Produktivität sinkt und die Früchte werden unverkaufbar.
ToBRFV erkennen
​​​​Bild: ToBRV​​​​
ToBRFV erkennen
Bild: ToBRV Schadbild 
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Da sich ToBRFV leicht verbreitet, ist ein strikter Hygieneplan von großer Bedeutung. Die allgemeine Betriebshygiene sollte darauf ausgerichtet sein, den Befall mit dem Tomatenvirus zu verhindern oder die Ausbreitung durch Personen und Material zu begrenzen. Achten Sie auch darauf, dass jeder, der das Unternehmen besucht - sowohl Mitarbeiter als auch andere Besucher - die geltenden Hygienemaßnahmen kennt, und sorgen Sie für eine strikte Beachtung. Jeder Unternehmer wird auch eine gute Inventarisierung der eingehenden Warenströme und ihrer Gefahren vornehmen müssen. Denken Sie an mehrere Erzeuger, die mit den gleichen Kisten zusammenarbeiten, zum Beispiel Erzeugergemeinschaften. In diesem Fall ist die Arbeit mit speziellen Erntekisten und anderen Behältern, in denen das Produkt abgeführt wird, eine gute Option.
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  • Desinfektionsmatten einlegen, über die alle Transportmittel gehen müssen, bevor sie das Gewächshaus betreten.
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