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Zebrathripse bekämpfen? So geht's!

Zebrathripse (Parthenothrips dracaenae) kommen vor allem in Zierpflanzen wie Ficus, Hedera und Orchidee vor. In der Kultur kann diese Thripseart große Schäden am Blatt verursachen. Es ist nicht bekannt ob sie Viren übertragen.
Caroline Polzin
Produktspezialistin Pflanzenschutz | 20. Juli 2023 | Lesedauer: 1 min. 

Zebrathripse erkennen

Man erkennt die Zebrathripse an den beiden schwarzen Querbändern am Körper der Thripse. Dies ist auch der Grund, woher die Zebrathripse ihren Namen hat; die Bänder erinnern an die Streifen eines Zebras. Der Körper der Thripse ist außerdem braun mit hellen Flügeln. 

Die Larven der Zebrathripse befinden sich hauptsächlich an der Unterseite alter Blätter, oft in Gruppen. Die Larven sind transparent weiß, behaart und vor allem die Enden dieser Haare sind verdickt. Die ausgewachsene Zebrathripse befindet sich im Gegensatz zu den Larven an der Oberseite des alten Blattes. Auch während der verschiedenen Entwicklungsstadien bleiben die Thripse auf dem Blatt. 

Schadensbild der Zebrathripse

Die Zebrathripse hinterlässt erhebliche Schäden an den Blättern von Pflanzen. Man erkennt diesen Schaden an den silbernen Flecken. Diese Flecken entstehen, weil sich sowohl ausgewachsene Tiere als auch Larven von Blattzellen ernähren. Um dorthin zu gelangen, stechen sie durch die oberste Schicht des Blattes, um die Blattzellen herauszusaugen. Oftmals findet man kleine schwarze Punkte in der Nähe oder auf den betroffenen Blättern. Das sind die Exkremente der Zebrathripse. Zusätzlich zu den Exkrementen kann es auch zu leeren Hautablösungen aus den Frühstadien auf den Blättern kommen. 

Zebrathripse bekämpfen

Um Zebrathripse zu bekämpfen, kann man natürliche Feinde wie die Raubwanze Orius laevigatus einsetzen. Erfahren Sie mehr zum Thema Thripse bekämpfen.
Mehr Informationen zur Bekämpfung von Zebrathripsen
Haben Sie Fragen zur Erkennung und Bekämpfung der Zebrathripse oder wünschen Sie eine maßgeschneiderte Beratung? Dann stellen Sie Ihre Frage mit dem untenstehenden Formular. Wir werden Sie so schnell wie möglich kontaktieren - werktags sogar innerhalb von 24 Stunden.
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Zebrathripse (Parthenothrips dracaenae) kommen vor allem in Zierpflanzen wie Ficus, Hedera und Orchidee vor. In der Kultur kann diese Thripsart große Schäden an Blättern verursachen. Ob sie Viren überträgt ist nicht bekannt.
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Caroline Polzin
Caroline Polzin
Produktspezialistin Pflanzenschutz | 20. Juli 2023 | Lesedauer: 1 min. 
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Chrysanthemen

Zebrathripse erkennen

Man erkennt die Zebra-Thripse an den beiden schwarzen Querbändern am Körper der Thripse. Dies ist auch der Grund, woher die Zebra-Thripse ihren Namen hat; die Bänder erinnern an die Streifen eines Zebras. Der Körper der Thripse ist außerdem braun mit hellen Flügeln. 

Die Larven der Zebra-Thripse befinden sich hauptsächlich an der Unterseite alter Blätter, oft in Gruppen. Die Larven sind transparent weiß, behaart und vor allem die Enden dieser Haare sind verdickt. Die ausgewachsene Zebra-Thripse befindet sich im Gegensatz zu den Larven an der Oberseite des alten Blattes. Auch während der verschiedenen Entwicklungsstadien bleiben die Thripse auf dem Blatt. 

Schadbild der Zebrathripse

Die Zebra-Thripse hinterlässt erhebliche Schäden an den Blättern von Pflanzen. Man erkennt diesen Schaden an den silbernen Flecken. Diese Flecken entstehen, weil sich sowohl ausgewachsene Tiere als auch Larven von Blattzellen ernähren. Um dorthin zu gelangen, stechen sie durch die oberste Schicht des Blattes, um die Blattzellen herauszusaugen. Oftmals findet man kleine schwarze Punkte in der Nähe oder auf den betroffenen Blättern. Das sind die Exkremente der Zebra-Thripse. Zusätzlich zu den Exkrementen kann es auch zu leeren Hautablösungen aus den Frühstadien auf den Blättern kommen. 

Zebrathripse bekämpfen

Um Zebra-Thripse zu bekämpfen, kann man natürliche Feinde wie die Raubwanze Orius laevigatus einsetzen. Erfahren Sie mehr zum Thema Thripse bekämpfen.
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