Home > Wissensdatenbank​​​​

Das Aufspüren von Rosenthripsen ist nicht so einfach. Das liegt daran, dass dieser Thrips häufig mit dem Kalifornischen Thrips oder dem Rasenthrips verwechselt wird:  Die Körperform des Rosenthrips ist jener des Kalifornischen Thrips sehr ähnlich, und farblich ähnelt der Rosenthrips wiederum dem Rasenthrips. Rosenthripse haben eine braune bis braunschwarze Farbe mit zwei Paar Flügeln.

Im Winter sind die Weibchen nicht aktiv. Erst ab Mai legt der Rosenthrips seine Eier in das Pflanzengewebe. Die Larven sind farblich weiß bis gelblich. Von Mai bis August sollten die meisten Larven auf den Blättern erkennbar sein.

Die Larven und ausgewachsenen Rosenthripse ernähren sich selbst, indem sie Pflanzenzellen aussaugen, was sowohl Blatt-, als auch Blütenschäden zur Folge hat. Die Schäden machen sich durch Flecken und kleine Löcher in den Blütenblättern bemerkbar. Im schlimmsten Fall können Verfärbungen und Missbildungen entstehen. Glücklicherweise bleibt der Schaden durch Rosenthripse meist begrenzt.

Das Bekämpfen von Rosenthripsen ist schwierig, da viele Thripsarten gegen Pflanzenschutzmittel resistent sind. Daher ist es ratsam, sich auf die Vermeidung der Thripse zu konzentrieren. Dies kann durch den Einsatz von Insektengaze an den Außenfenstern erfolgen. Haben Sie aber schon Rosenthripse an Ihrer Pflanze entdeckt, dann sind eine Reihe von biologischen und chemischen Produkten erhältlich. Es ist am besten, natürliche Feinde, wie zum Beispiel Raubmilben, Raubwanzen oder Nematoden einzusetzen. Um festzustellen, welches Pflanzenschutzmittel Sie am besten verwenden können, wenden Sie sich bitte an einen unserer Produktspezialisten.

Wünschen Sie eine persönliche Beratung? Füllen Sie das Kontaktformular aus und einer unserer Mitarbeitenden setzt sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.

Quelle Foto: Wikimedia Commons