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Ratten werden immer resistenter gegen die verfügbaren Schädlingsbekämpfungsmittel. Aus diesem Grund wurde eine neue Methode zur Bekämpfung von Ratten, entwickelt. Rodentizide sind hierbei jedoch der letzte Ausweg: Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Überwachen, Abwehren und Fangen der Ratten. 

Das Vorhandensein von Ratten kann überwacht werden, indem Spuren, Exkremente und Nageschäden festgestellt werden. Sie können auch ungiftige Köder verwenden. Mit Hilfe von Aufklebern können Sie leicht angeben, wo sich dieser Köder befindet, damit Sie ihn leicht wiederfinden können.

Wenn Ratten festgestellt wurden, können Sie mit dem Abwehren beginnen. Dichten Sie zunächst alle Öffnungen mit einer Größe eines halben Zentimeters ab. Dies ist mit einer speziellen Abwehrpaste möglich. Indem Sie die Öffnungen kleiner als einen halben Zentimeter halten, wehren Sie nicht nur Ratten, sondern auch Mäuse ab. Um Ratten aus dem Gewächshaus fern zu halten, können Sie Rattenboxen mit attraktiven Ködern platzieren. 

Wenn die Ratten in das Gewächshaus eingedrungen sind, suchen Sie nach Spuren, um den Ort zu finden, an dem sie eingedrungen sind. Sie können dann an strategischen Stellen Fallen oder Rattenboxen mit einer Klemme platzieren, um die Ratten zu fangen und zu bekämpfen. Es gibt sogar Boxen, die eine Benachrichtigung an Ihr Telefon senden, wenn eine Ratte gefangen wurde.  

Wenn Sie weiterhin Probleme mit Ratten haben, können Sie als letzten Schritt Rodentizide verwenden. In diesem Fall geben Sie einen Wirkstoff in die Rattenboxen. Häufig verwendete Wirkstoffe sind Bromadiolon und Difenacoum. Es kann sein, dass ein Köder mit einem bestimmten Wirkstoff an einer Stelle gefressen wird, an einer anderen Stelle jedoch nicht. Ändern Sie in diesem Fall das Produkt und testen Sie, was funktioniert. Sie können auch verschiedene Ködertypen testen, z. B. losen Köder, Blöcke, Pasten und Trinkköder. 

Im Gemüseanbau wird häufig Festköder verwendet, damit Ratten und Mäuse den Köder nicht mitnehmen können. Auf diese Weise kommt der Anbau nicht mit den Rodentiziden in Kontakt. Dies ist auch sicherer für Kinder und Haustiere. 

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