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Es ist wichtig zu wissen, dass das Odontoglossum-Ringfleckenvirus mechanisch übertragbar ist. Das bedeutet, dass das Virus über Menschen und Materialien wie Messer, Scheren und Kleidung übertragen werden kann. In der Praxis sieht man oft, dass eine ganze Reihe von Pflanzen betroffen ist. Das Ringfleckenvirus überlebt leicht zwischen heruntergefallenen Blättern und Blüten, kann aber auch auf Beton, Holz, Kunststoff und im (Drainage-)Wasser überleben.

Bei einem Befall mit dem Odontoglossum-Ringfleckenvirus werden die Blätter und Blüten beschädigt. Das Schadensbild ist je nach Orchideenart unterschiedlich und hängt vom Alter der Pflanze und den Bedingungen im Gewächshaus ab. So kann das Virus beispielsweise bei Jungpflanzen längliche Streifen und Kreise hinterlassen, während es bei älteren Pflanzen sogar zum Absterben von Blättern führen kann. 

Neben Blattschäden ist das Odontoglossum-Ringfleckenvirus auch auf den Blüten sichtbar. Es verursacht Verfärbungen und Verformungen der Blüte. Im schlimmsten Fall muss der betroffene Teil der Produktion aus dem Treibhaus entfernt werden.

Erstens ist Prävention natürlich besser als Bekämpfung. Überprüfen Sie daher besonders junge Pflanzen regelmäßig, um das Virus frühzeitig zu erkennen. Zweifeln Sie daran? Lassen Sie dann eine Pflanze auf das Virus testen. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, hygienisch zu arbeiten. Achten Sie auch auf eine regelmäßige Reinigung der Materialien, damit eine Kontamination auf ein Minimum reduziert wird.

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