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Falsche Spinnmilben ähneln farblich der Gemeinen Spinnmilbe; sie sind gelb bis orangerot. Der Unterschied ist, dass Falsche Spinnmilben ein dunkles Muster auf ihrem Körper tragen, während Gemeine Spinnmilben zwei Flecken auf ihrem Körper hat. Beide Milbenarten sind 0,3 mm groß, wodurch sie schwer mit bloßem Auge zu erkennen sind. 

Des Weiteren sind die Eier Falscher Spinnmilben von der Farbe her grellrot. Die Eier werden oft um die Nerven des Blattes herum oder an der Unterseite des Blattes am Ansatz zum Blattstiel abgelegt. Anschließend schlüpfen die Larven. Diese sind orangerot und 0,14 mm groß. Ausgewachsene Milben haben acht Pfoten und bewegen sich langsam voran. 

Falsche Spinnmilben sind polyphag, das bedeutet, dass sie auf mehreren Wirtspflanzen vorkommen. Sie finden die Falsche Spinnmilbe vor allem an Orchideen, Geranien und Hibiskus vor. Im Gegensatz zur Spinnmilbe fertigt die Falsche Spinnmilbe kein Netz an der Pflanze an.

Falsche Spinnmilben kommen hauptsächlich an der Unterseite der Blätter vor. Sie verursachen eine braune Verfärbung des Blattes und bewirken eine verfrühte Alterung der Pflanze. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass die Milben einen Giftstoff auf der Pflanze ausscheiden. Die Brevipalpus-Arten übertragen daneben oft auch Pflanzenviren. 

Falsche Spinnmilben können mit Hilfe von verschiedenen Nützlingen effektiv bekämpft werden. Dazu gehören u.a. Raubmilben. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten zur Bekämpfung Falscher Spinnmilben.  

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