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Ein Dosatron ist ein Dosiersystem im Gartenbau, mit dem Sie dem Bewässerungssystem Düngemittel, Fungizide und Insektizide hinzufügen. Darüber hinaus können Sie auch Reinigungs- und Desinfektionsmittel mit einem Dosatron verabreichen. In unserem Sortiment finden Sie verschiedene Typen, darunter D3, D9, D20S, D25, D30 und D45.

Welcher Dosatron für Ihr Bewässerungssystem am besten geeignet ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab: 

•    Der Systemfluss (m3/u) 
Prüfen Sie den Wasserfluss durch die Rohrleitungen, an denen Sie den Dosatron montieren. Jeder Dosatron hat einen maximalen Systemfluss, sodass nicht alle Dosatrons dem Systemfluss der Rohrleitungen standhalten können.
 
•    Der Dosierbereich
Sehen Sie sich die erforderliche Dosierung der zu verabreichenden Konzentration (Prozentsatz oder Verhältnis des Konzentrats l/min oder l/h) oder den Dosierbereich an. Zum Beispiel sind alle Arten von Dosatrons mit verschiedenen Dosierbereichen von 0,2 % bis 2 %, 0,5 % bis 5 % und sogar einem Feinbereich von 0,03 % bis 0,3 % erhältlich.

•    Das zu dosierende Mittel
Wie die obige Tabelle zeigt, können Sie nicht jedes Mittel in jeder Art von Dosatron verwenden. Überprüfen Sie daher immer, ob die von Ihnen gewünschten Mittel, unabhängig davon, ob Sie sie auf einem bestehenden oder neuen Dosatron verwenden, auf dem Dosatron, den Sie haben oder kaufen möchten, verwendet werden können. Wenn Sie dies nicht tun, besteht die Gefahr, dass Sie ein Mittel verwenden, für das der Dosatron nicht geeignet ist, was zu einem Defekt des Dosatrons führen kann.  

•    Dosierung von Nematoden
Planen Sie eine Dosierung von Nematoden? Beachten Sie dies beim Kauf eines Dosatron. Der D25 und der D45 zum Beispiel sind dafür nicht geeignet. Bei diesen Modellen passiert das injizierte Mittel nämlich auch die beweglichen Teile. Die lehmartige Substanz der Nematoden führt dann in kürzester Zeit zu starkem Verschleiß. Bei neueren Modellen, wie dem D3, wird es auf der Ausgangsseite injiziert und kann ohne zusätzlichen Verschleiß dosiert werden.

Der Dosatron ist in verschiedenen Farben erhältlich, nämlich Blau, Grün und Weiß. Aber was ist der Unterschied zwischen diesen Farben:

•    Blauer Dosatron
Traditionell ist der Dosatron blau. Im Laufe der Jahre wurde festgestellt, dass das blaue Pigment mit der Zeit durch UV-Strahlung weiß wird. Dadurch wird das Material porös. Das bedeutet, dass der blaue Dosatron eine kürzere Lebensdauer hat als die grüne und weiße Version. Die blaue Variante ist für alle nicht-aggressiven (ätzenden) Mittel geeignet, wie z.B. Düngemittel.

•    Grüner Dosatron
Der grüne Dosatron ist völlig identisch mit der blauen Variante und daher für alle nicht-aggressiven (ätzenden) Mittel geeignet. Die grüne Variante enthält jedoch ein grünes Pigment, das sich mit der Zeit nicht verfärbt und daher den Kunststoff nicht angreift. 

•    Weißer Dosatron
Im Gegensatz zu den grünen und blauen Versionen ist der weiße Dosatron für aggressive Mittel geeignet. Der weiße Dosatron ist in zwei Versionen erhältlich:


1. PVDF: hat eine PVDF-Dichtung, die für korrosive Mittel geeignet ist. Korrosive Mittel sind ätzende Mittel mit einem niedrigen pH-Wert, wie z.B. Salpetersäure. Auch Mittel wie Wasserstoffperoxid (z.B. Huwa San) funktionieren gut mit der PVDF-Version.
2. AFP: hat eine AFP-Dichtung, die für alkalische Mittel geeignet ist. Dies sind Mittel mit einem hohen pH-Wert wie Natriumhypochlorit (Chlor). 

Unabhängig davon, ob Sie einen neuen Dosatron kaufen oder ein altes Exemplar verwenden, wenden Sie sich immer an einen Spezialisten oder Ihren Kundenbetreuer, um zu besprechen, welches Mittel Sie dosieren möchten. Unsere Spezialisten können dies mit einem Auswahltool von Dosatron selbst testen. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Sie ein falsches Mittel verwenden, das nicht für den gewählten Dosatron geeignet ist. Die mögliche Folge ist ein defekter Dosatron. 

Wünschen Sie eine persönliche Beratung? Füllen Sie das Kontaktformular aus und einer unserer Mitarbeitenden setzt sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.