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Drehen versus Clippen

Drehen und Clippen sind zwei Techniken, die man im Gartenbau anwendet, damit junge Pflanzen in die Höhe wachsen können. Die Wahl zwischen den beiden Techniken hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber man muss sich nicht zwischen Drehen oder Clippen entscheiden, eine Kombination beider hat auch Vorteile.
Drehen versus clippen
Martin Meuldijk 
Produktspezialist Kulturwechsel | 23. April 2021 | Lesedauer: 4 min. 

Fazit: Sowohl das Drehen als auch das Clippen hat seine Vorteile

Drehen oder Clippen: Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, mit welcher Methode Pflanzen am besten angebunden werden können. Grundsätzlich eignet sich jedes Gewächs zum Clippen; das Drehen ist jedoch beispielsweise bei dicken Stängeln ungeeignet. Allerdings sind dicke Stängel manchmal saisonal, so dass das Clippen mit dem Drehen kombiniert werden kann.

Kostentechnisch gesehen gibt es auch keinen eindeutigen „Gewinner“. Drehen führt zu höheren Arbeitskosten, aber beim Clippen fallen (höhere) Material- und Entsorgungskosten an. Das Drehen birgt jedoch auch Risiken, sodass möglicherweise Schäden entstehen und die Kosten zunehmen. Haben Sie erfahrene Dreher? Dann ist das Risiko begrenzt. Beim Clippen ist das kein Problem, denn das kann jeder, auch ohne Erfahrung.

Möchten Sie nachhaltig arbeiten? Dann ist das Drehen die beste Option.
Sehen Sie sich das Video „Drehen versus Clippen“ an, dort sind die Vor- und Nachteile vom Drehen und Clippen aufgeführt.

Warum muss man Gewächse drehen oder clippen?

Damit junge Pflanzen in die Höhe wachsen, werden sie mit Hilfe von Seilen angebunden. Dabei werden zwei Methoden angewandt: Drehen oder Clippen. Auf diese Weise leidet eine Pflanze nicht unter ihrem Eigengewicht, etwa einer Paprika oder einer Tomate, die an der Pflanze hängt. So wird verhindert, dass eine Pflanze abknickt oder einreißt und die Qualität des Gewächses abnimmt. Drehen und Clippen sind zwei verschiedene Techniken mit demselben Ziel. Welche verwendet wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

Drehen und Drehtechnik

Das Drehen (oder „Eindrehen“) verlangsamt das Pflanzenwachstum, da man den Stängel „abklemmt“ und damit die Nährstoffversorgung reduziert.

Drehen ist eine spezielle Technik. Die direkte Gefahr dabei ist, dass sie bei falscher Anwendung schädlich für die Pflanze ist. Das Drehen ist langsamer als das Clippen. 

Beim Drehen sollte man versuchen, die Blüte möglichst wenig zu bewegen und mehr mit dem Seil zu arbeiten. Man muss das Gewicht der Pflanze halten und dann das Seil um den Stamm drehen, indem man die Blätter mit den freien Fingern nach oben führt.

Bei einer Tomatenpflanze das Seil nicht um jedes Blatt drehen. Vor allem dann nicht, wenn der Stängel abgeknickt ist. Dies führt nämlich zum Abbrechen der Knospe oder zu stark beschädigten Zellen.

Lesen Sie mehr über die Erfahrungen von Van Gog Kwekerijen mit dem Brinkman Easy Clip speziell für Gurken.

Drehen: Vor- und Nachteile

Vorteile
  • Keine Materialkosten (arbeitsintensiv)
  • Nachhaltig
Nachteile
  • Erfordert mehr Erfahrung
  • Relativ viel Arbeit/Zeit (geht langsamer). 1 Hektar Drehen mit 2 Mitarbeitern dauert durchschnittlich 45 Stunden;
  • Das Risiko von Schäden und des Abbrechens des Wachstumspunkts ist größer (wenn der Wachstumspunkt bricht, führt dies bei der Pflanze zu einer Wachstumsverzögerung von bis zu acht Wochen);
  • Erhöhtes Risiko auf unnötigen Stress bei der Pflanze durch die Drehung des Stängels.
Ähnliche Produkte 

Clippen und Cliptechnik

Beim Clippen wird ein Clip an die Pflanze und an das Seil angebracht, ohne dabei die Pflanze drehen zu müssen. Der große Vorteil ist, dass man im Gegensatz zum Drehen den Stängel der Pflanze nicht abklemmt. Es gibt also keine Wachstumsverzögerung.

Die Platzierung des Clips ist wichtig: Er sollte immer unter dem Blatt angebracht werden und wegen der Festigkeit niemals direkt über oder unter einem wachsenden Blatt. Bei Gurkenpflanzen ist knapp unter dem Blatt die richtige Stelle. Ein Vorteil beim Clippen von Gurkenpflanzen ist, dass man nicht so fest drehen muss, damit der Stängel nicht nach unten rutscht. 

Clippen und Cliptechnik

Vorteile
  • Schnell erlernbar;
  • Geringere Gefahr eines Schadens/Abbrechens;
  • Kann generativ gesteuert werden;
  • Geht schneller. 1 Hektar Clippen mit 2 Clips dauert durchschnittlich 34 Stunden.
Nachteile
  • Anschaffungskosten;
  • Höhere Entsorgungskosten;
  • Weniger nachhaltig;
  • Beschwerlich mit großen Händen.

Clippen von dicken Stängeln

Einige Gewächse sollte man nicht drehen, weil ihre Stängel zu dick sind. Wenn die Mitarbeiter sie drehen, bricht die Pflanze. Diese Pflanzen sollten deswegen geclippt werden.
 
Der Einfluss des Tageslichts
Die Tageslänge und damit die Tageslichtmenge, die die Pflanze erhält, beeinflusst die Stängeldicke. In den kälteren Wintermonaten mit relativ kurzen Tagen sind die Pflanzenstiele etwas dicker. Im Frühjahr und Sommer nimmt die Tageslichtmenge erheblich zu, das stimuliert das Pflanzenwachstum. Das kann dazu führen, dass man im Frühjahr und Sommer dreht und in den kälteren Jahreszeiten clippt.

Tatsache: 1 % mehr Licht führt zu  1 % mehr Wachstum.

Wachstumsregulierung mit LED
Bei der Assimilationsbeleuchtung oder LED-Beleuchtung reguliert man die Lichteinstrahlung. Damit kann die natürliche Tageslichtdauer verlängert und damit das Wachstum (und die Dicke) der Pflanze beeinflusst werden. Neben der Bewässerung, der Wärme, dem CO2-Gehalt und dem Umgang mit den Pflanzen spielt die Assimilationsbeleuchtung eine immer größere Rolle in der neuen Anbaukultur (Het Nieuwe Telen). Dies wirkt sich auf das Pflanzenwachstum und damit auf das Clippen und das Drehen aus.

Lesen Sie mehr über Assimilationslampen auswählen oder wie Sie Ihre Wachstumslichtanlage warten.

Trend: Immer mehr Erzeuger entscheiden sich für das Clippen

Derzeit entscheiden sich immer mehr Erzeuger für das Clippen anstelle des Drehens. Dies hängt überwiegend mit der Arbeit und der Expertise, die dafür nötig ist, zusammen. Das Drehen wird oft von ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt, während fast jeder – ungeschult – clippen kann. Auf das Drehen spezialisierte Mitarbeiter sind immer schwieriger zu finden. Außerdem sind mit dieser Methode auch höhere Arbeitskosten verbunden. Daher wird das Clippen immer beliebter, die (fachlichen) Arbeitskosten sind geringer und somit ist die Methode günstiger und schneller.

Drehen und Clippen kombinieren

Beide Systeme haben ihre Vorteile. Man muss sich nicht zwischen diesen beiden Techniken entscheiden, man kann sie auch sehr gut kombinieren. Dies wird in der Praxis auch regelmäßig getan. Unter anderem zur generativen oder vegetativen Entwicklung der Kulturpflanzen.

Generativer Impuls durch das Drehen
Haben Sie vegetative Pflanzen und möchten Sie ihnen einen generativen Impuls geben, damit die Pflanzen mehr Früchte hervorbringen können? Dann kann das Drehen die Lösung sein. Das Drehen löst bei der Pflanze eine Art „Schmerz“ aus, sie wird „gestresst“ mit der Folge, dass sie mehr Früchte produziert.

Vegetativer Impuls durch das Clippen
Haben Sie hauptsächlich generative Pflanzen, denen Sie einen vegetativen Impuls geben möchten? Dann funktioniert es umgekehrt, Sie sollten sich für das Clippen entscheiden.

Nachhaltige Entscheidung

Legen Sie Wert auf Nachhaltigkeit? Dann ist das Drehen die beste Option. Denn im Gegensatz zum Clippen haben Sie dann keine Materialkosten und damit auch keine Entsorgungskosten. Heutzutage gibt es allerdings auch immer mehr Bioclips auf dem Markt. Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile von Bioclips.

Haben Sie nach dem Lesen dieses Artikels Fragen zum Drehen versus Clippen oder möchten Sie eine individuelle Beratung? Dann wenden Sie sich bitte an den Produktspezialisten Martin Meuldijk oder stellen Sie Ihre Frage mithilfe des Formulars unten. Wir werden uns dann so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen - werktags sogar innerhalb von 24 Stunden.
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Drehen versus Clippen

Drehen und Clippen sind zwei Techniken, die man im Gartenbau anwendet, damit junge Pflanzen in die Höhe wachsen können. Die Wahl zwischen den beiden Techniken hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber man muss sich nicht zwischen Drehen oder Clippen entscheiden, eine Kombination beider hat auch Vorteile.
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Martin Meuldijk 
Produktspezialist Kulturwechsel | 23. April 2021 | Lesedauer: 4 min. 
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Drehen versus clippen

Fazit: Sowohl das Drehen als auch das Clippen hat seine Vorteile

Drehen oder Clippen: Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, mit welcher Methode Pflanzen am besten angebunden werden können. Grundsätzlich eignet sich jedes Gewächs zum Clippen; das Drehen ist jedoch beispielsweise bei dicken Stängeln ungeeignet. Allerdings sind dicke Stängel manchmal saisonal, so dass das Clippen mit dem Drehen kombiniert werden kann.

Kostentechnisch gesehen gibt es auch keinen eindeutigen „Gewinner“. Drehen führt zu höheren Arbeitskosten, aber beim Clippen fallen (höhere) Material- und Entsorgungskosten an. Das Drehen birgt jedoch auch Risiken, sodass möglicherweise Schäden entstehen und die Kosten zunehmen. Haben Sie erfahrene Dreher? Dann ist das Risiko begrenzt. Beim Clippen ist das kein Problem, denn das kann jeder, auch ohne Erfahrung.

Möchten Sie nachhaltig arbeiten? Dann ist das Drehen die beste Option.

  Drehen
 Clippen
Materialkosten 
+
Arbeitskosten-+
Drehen
+-
Fachwissen-+
Schnelligkeit-+
Nachhaltigkeit +-
Risiko von-+
Wachstumsverzögerung
-+
Sehen Sie sich das Video „Drehen versus Clippen“ an, dort sind die Vor- und Nachteile vom Drehen und Clippen aufgeführt.

Warum muss man Gewächse drehen oder clippen?

Damit junge Pflanzen in die Höhe wachsen, werden sie mit Hilfe von Seilen angebunden. Dabei werden zwei Methoden angewandt: Drehen oder Clippen. Auf diese Weise leidet eine Pflanze nicht unter ihrem Eigengewicht, etwa einer Paprika oder einer Tomate, die an der Pflanze hängt. So wird verhindert, dass eine Pflanze abknickt oder einreißt und die Qualität des Gewächses abnimmt. Drehen und Clippen sind zwei verschiedene Techniken mit demselben Ziel. Welche verwendet wird, hängt von mehreren Faktoren ab.

Drehen und Drehtechnik

Das Drehen (oder „Eindrehen“) verlangsamt das Pflanzenwachstum, da man den Stängel „abklemmt“ und damit die Nährstoffversorgung reduziert.

Drehen ist eine spezielle Technik. Die direkte Gefahr dabei ist, dass sie bei falscher Anwendung schädlich für die Pflanze ist. Das Drehen ist langsamer als das Clippen. 

Beim Drehen sollte man versuchen, die Blüte möglichst wenig zu bewegen und mehr mit dem Seil zu arbeiten. Man muss das Gewicht der Pflanze halten und dann das Seil um den Stamm drehen, indem man die Blätter mit den freien Fingern nach oben führt.

Bei einer Tomatenpflanze das Seil nicht um jedes Blatt drehen. Vor allem dann nicht, wenn der Stängel abgeknickt ist. Dies führt nämlich zum Abbrechen der Knospe oder zu stark beschädigten Zellen.

Lesen Sie mehr über die Erfahrungen von Van Gog Kwekerijen mit dem Brinkman Easy Clip speziell für Gurken.

Drehen: Vor- und Nachteile

Vorteile
  • Keine Materialkosten (arbeitsintensiv)
  • Nachhaltig
Nachteile
  • Erfordert mehr Erfahrung
  • Relativ viel Arbeit/Zeit (geht langsamer). 1 Hektar Drehen mit 2 Mitarbeitern dauert durchschnittlich 45 Stunden;
  • Das Risiko von Schäden und des Abbrechens des Wachstumspunkts ist größer (wenn der Wachstumspunkt bricht, führt dies bei der Pflanze zu einer Wachstumsverzögerung von bis zu acht Wochen);
  • Erhöhtes Risiko auf unnötigen Stress bei der Pflanze durch die Drehung des Stängels.
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Clippen und Cliptechnik

Beim Clippen wird ein Clip an die Pflanze und an das Seil angebracht, ohne dabei die Pflanze drehen zu müssen. Der große Vorteil ist, dass man im Gegensatz zum Drehen den Stängel der Pflanze nicht abklemmt. Es gibt also keine Wachstumsverzögerung.

Die Platzierung des Clips ist wichtig: Er sollte immer unter dem Blatt angebracht werden und wegen der Festigkeit niemals direkt über oder unter einem wachsenden Blatt. Bei Gurkenpflanzen ist knapp unter dem Blatt die richtige Stelle. Ein Vorteil beim Clippen von Gurkenpflanzen ist, dass man nicht so fest drehen muss, damit der Stängel nicht nach unten rutscht. 

Clippen und Cliptechnik

Vorteile
  • Schnell erlernbar;
  • Geringere Gefahr eines Schadens/Abbrechens;
  • Kann generativ gesteuert werden;
  • Geht schneller. 1 Hektar Clippen mit 2 Clips dauert durchschnittlich 34 Stunden.
Nachteile
  • Anschaffungskosten;
  • Höhere Entsorgungskosten;
  • Weniger nachhaltig;
  • Beschwerlich mit großen Händen.

Clippen von dicken Stängeln

Einige Gewächse sollte man nicht drehen, weil ihre Stängel zu dick sind. Wenn die Mitarbeiter sie drehen, bricht die Pflanze. Diese Pflanzen sollten deswegen geclippt werden.
 
Der Einfluss des Tageslichts
Die Tageslänge und damit die Tageslichtmenge, die die Pflanze erhält, beeinflusst die Stängeldicke. In den kälteren Wintermonaten mit relativ kurzen Tagen sind die Pflanzenstiele etwas dicker. Im Frühjahr und Sommer nimmt die Tageslichtmenge erheblich zu, das stimuliert das Pflanzenwachstum. Das kann dazu führen, dass man im Frühjahr und Sommer dreht und in den kälteren Jahreszeiten clippt.

Tatsache: 1 % mehr Licht führt zu  1 % mehr Wachstum.

Wachstumsregulierung mit LED
Bei der Assimilationsbeleuchtung oder LED-Beleuchtung reguliert man die Lichteinstrahlung. Damit kann die natürliche Tageslichtdauer verlängert und damit das Wachstum (und die Dicke) der Pflanze beeinflusst werden. Neben der Bewässerung, der Wärme, dem CO2-Gehalt und dem Umgang mit den Pflanzen spielt die Assimilationsbeleuchtung eine immer größere Rolle in der neuen Anbaukultur (Het Nieuwe Telen). Dies wirkt sich auf das Pflanzenwachstum und damit auf das Clippen und das Drehen aus.

Lesen Sie mehr über Assimilationslampen auswählen oder wie Sie Ihre Wachstumslichtanlage warten.

Trend: Immer mehr Erzeuger entscheiden sich für das Clippen

Derzeit entscheiden sich immer mehr Erzeuger für das Clippen anstelle des Drehens. Dies hängt überwiegend mit der Arbeit und der Expertise, die dafür nötig ist, zusammen. Das Drehen wird oft von ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt, während fast jeder – ungeschult – clippen kann. Auf das Drehen spezialisierte Mitarbeiter sind immer schwieriger zu finden. Außerdem sind mit dieser Methode auch höhere Arbeitskosten verbunden. Daher wird das Clippen immer beliebter, die (fachlichen) Arbeitskosten sind geringer und somit ist die Methode günstiger und schneller.

Drehen und Clippen kombinieren

Beide Systeme haben ihre Vorteile. Man muss sich nicht zwischen diesen beiden Techniken entscheiden, man kann sie auch sehr gut kombinieren. Dies wird in der Praxis auch regelmäßig getan. Unter anderem zur generativen oder vegetativen Entwicklung der Kulturpflanzen.

Generativer Impuls durch das Drehen
Haben Sie vegetative Pflanzen und möchten Sie ihnen einen generativen Impuls geben, damit die Pflanzen mehr Früchte hervorbringen können? Dann kann das Drehen die Lösung sein. Das Drehen löst bei der Pflanze eine Art „Schmerz“ aus, sie wird „gestresst“ mit der Folge, dass sie mehr Früchte produziert.

Vegetativer Impuls durch das Clippen
Haben Sie hauptsächlich generative Pflanzen, denen Sie einen vegetativen Impuls geben möchten? Dann funktioniert es umgekehrt, Sie sollten sich für das Clippen entscheiden.

Nachhaltige Entscheidung

Legen Sie Wert auf Nachhaltigkeit? Dann ist das Drehen die beste Option. Denn im Gegensatz zum Clippen haben Sie dann keine Materialkosten und damit auch keine Entsorgungskosten. Heutzutage gibt es allerdings auch immer mehr Bioclips auf dem Markt. Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile von Bioclips.

Haben Sie nach dem Lesen dieses Artikels Fragen zum Drehen versus Clippen oder möchten Sie eine individuelle Beratung? Dann wenden Sie sich bitte an den Produktspezialisten Martin Meuldijk oder stellen Sie Ihre Frage mithilfe des Formulars unten. Wir werden uns dann so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen - werktags sogar innerhalb von 24 Stunden.
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