SK Roses, De Lier

Raubmilben über 10 Meter Arbeitsfläche verteilen

SK Roses Unimite Bioblower
"Biologische Bekämpfung von Thripsen in Rosen mit dem UniMite Air Nützlingsgebläse zeigt Erfolge"
- Rosenzüchter Bas Koene -
"Vor allem Thripse wurden im letzten Jahr nicht ausreichend bekämpft. Seit Ende 2019 arbeiten wir mit einem biologischen Ansatz; wir streuen Montdorensis-Raubmilben mit Powerfood-Futtermilben. Mit dem Nützlingsgebläse von Royal Brinkman läuft die Thripsbekämpfung jetzt gut; wir haben 2020 erst in Woche 36 chemisch gegen Thripse eingegriffen."


"Das ist Bas Koene, Rosenzüchter in De Lier. „Thripse verursachen sichtbare Schäden an den Blütenknospen von Rosen. Es bilden sich Flecken auf den Blütenblättern, die Blüte wird beschädigt und ist nicht mehr A1-Qualität.“ Bas Koene sagt, dass es mit dem Ansatz der Vergangenheit nicht gut funktioniert hat, Thripes zu bekämpfen. Neben dem Einsatz von Raubmilben war auch eine chemische Bekämpfung erforderlich. „Wir mussten zu oft mit Chemikalien eingreifen und selbst das war nicht ausreichend. Auch das Wachstum wurde gehemmt, und das Problem wollten wir loswerden.“
„Gute Thripsbkämpfung durch Gebläsemethode“
Bas Koene, Rosenzüchter SK Roses in De Lier
In der Gärtnerei SK Roses wurde Ende 2019 auf chemische Mittel verzichtet und ein neuer biologischer Ansatz zur Thripsbekämpfung gewählt. Kees Kouwenhoven, Pflanzenschutzspezialist bei Royal Brinkman, überwachte das neue Konzept. „Die Montdorensis-Raubmilbe ist in Kombination mit einer Powerfood-Fütterungsstrategie eine gute biologische Thripsbekämpfung. Durch die Fütterung der Raubmilbe wird eine gute Population von Montdorensis in der Rosenkultur erzeugt.“ Bei SK Roses wurde Ende 2019 mit der manuellen Ausbringung von Montdorensis und Powerfood begonnen. Der Ansatz war sofort erfolgreich; die Raubmilben waren in der gesamten Kultur zu finden. Bas Koene weist darauf hin, dass die manuelle Ausbringung von Montdorensis und Powerfood gut funktionierte, aber sehr arbeitsintensiv war, weshalb man die Entwicklung des Nützlingsgebläses von Royal Brinkman aufmerksam verfolgte.
Thripse verursachen Flecken auf Blütenblättern
Thripse verursachen Flecken auf Blütenblättern.

Kees Kouwenhoven, Spezialist für Pflanzenschutz
Kees Kouwenhoven, Spezialist für Pflanzenschutz.

Das Nützlingsgebläse UniMite Air hat 2 Streubunker
Das Nützlingsgebläse UniMite Air hat 2 Streubunker.
Entwicklung des Nützlingsgebläses
Für die optimale Verteilung von Raubmilben und Powerfood hat Royal Brinkman in den letzten Jahren zusammen mit dem Lieferanten Pullens Mechanical Techniques verschiedene Nützlingsverteilsysteme entwickelt. An einem Sprühroboter oder einem Einschienenbahnsystem angebrachte Streubunker, welche die Raubmilben gleichmäßig verteilten, waren bereits in Betrieb. In der Rosenzucht bestand der Wunsch, die Raubmilben gleichmäßig über die Spalierbreite zu verteilen.

Michael Visser, Mechanisierungsspezialist bei Royal Brinkman: „Das Nützlingsgebläse Unimite Air verfügt über zwei Streubunker, von denen einer 5 m nach links und der andere 5 m nach rechts bläst, was eine maximale Streubreite von 10 m ermöglicht. Die transparenten Vorratsbunker machen es einfach, den Bestand an biologischem Material zu sehen. Die clevere Erfindung ist das Förderband für das biologische Material im Vorratsbunker. Dank des Förderbandsystems verteilt das Nützlingsgebläse sehr gleichmäßig immer die gleiche Menge an Raubmilben und Futtermilben.“
Von links nach rechts Michael Visser, Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses)
Von links nach rechts Michael Visser, Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses).
 „Der UniMite hat eine Arbeitsbreite von 10 Metern.“
- Michael Visser, Produktspezialist Mechanisierung -

Einsparung von Arbeitsaufwand

SK Roses verfügt nun über sechs Monate Erfahrung mit dem Nützlingsgebläse. Bas Koene sagt, dass die Arbeitseinsparungen groß sind. „Hier muss das Nützlingsgebläse nur einmal in einem 8-Meter-Spalier fahren, um eine gute Verteilung der Raubmilben zu erreichen. Das Gerät ist einfach zu bedienen; das Befüllen der Behälter und die Steuerung mit der Fernbedienung können von einer Person vorgenommen werden. Das wichtigste Ergebnis ist, dass die Thripsbekämpfung gut unter Kontrolle ist." 
Kees Kouwenhoven: „Das Ausstreuen der Powerfood-Milbe bei SK Roses findet wöchentlich statt, die Raubmilbe Montdorensis wird jede zweite Woche beigemischt und gleichzeitig verteilt. Wir suchen nach Raubmilben in der Kultur und es ist egal, wo wir hingehen: vorne oder hinten in der Pflanzenkappe, in der Mitte oder an der Seite des Spaliers, wir finden überall Raubmilben.“

Verbesserung

Die Verbesserung der biologischen Bekämpfung mit Montdorensis und Powerfood mit dem Nützlingsgebläse ist für SK Roses großartig. „Eine gute Thripsbekämpfung ermöglicht es uns, das ganze Jahr über Rosen von guter Qualität zu liefern.“

Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses)
Benötigen Sie eine Beratung oder haben Sie Fragen zum Unimite Air? Dann wenden Sie sich bitte an unseren Spezialisten Michael Visser.

An Werktagen erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.
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Raubmilben über 10 Meter Arbeitsfläche verteilen

SK Roses Unimite Bioblower
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- Rosenzüchter Bas Koene -
"Vor allem Thripse wurden im letzten Jahr nicht ausreichend bekämpft. Seit Ende 2019 arbeiten wir mit einem biologischen Ansatz; wir streuen Montdorensis-Raubmilben mit Powerfood-Futtermilben. Mit dem Nützlingsgebläse von Royal Brinkman läuft die Thripsbekämpfung jetzt gut; wir haben 2020 erst in Woche 36 chemisch gegen Thripse eingegriffen."


"Das ist Bas Koene, Rosenzüchter in De Lier. „Thripse verursachen sichtbare Schäden an den Blütenknospen von Rosen. Es bilden sich Flecken auf den Blütenblättern, die Blüte wird beschädigt und ist nicht mehr A1-Qualität.“ Bas Koene sagt, dass es mit dem Ansatz der Vergangenheit nicht gut funktioniert hat, Thripes zu bekämpfen. Neben dem Einsatz von Raubmilben war auch eine chemische Bekämpfung erforderlich. „Wir mussten zu oft mit Chemikalien eingreifen und selbst das war nicht ausreichend. Auch das Wachstum wurde gehemmt, und das Problem wollten wir loswerden.“

„Gute Thripsbkämpfung durch Gebläsemethode“
Bas Koene, Rosenzüchter SK Roses in De Lier
In der Gärtnerei SK Roses wurde Ende 2019 auf chemische Mittel verzichtet und ein neuer biologischer Ansatz zur Thripsbekämpfung gewählt. Kees Kouwenhoven, Pflanzenschutzspezialist bei Royal Brinkman, überwachte das neue Konzept. „Die Montdorensis-Raubmilbe ist in Kombination mit einer Powerfood-Fütterungsstrategie eine gute biologische Thripsbekämpfung. Durch die Fütterung der Raubmilbe wird eine gute Population von Montdorensis in der Rosenkultur erzeugt.“ Bei SK Roses wurde Ende 2019 mit der manuellen Ausbringung von Montdorensis und Powerfood begonnen. Der Ansatz war sofort erfolgreich; die Raubmilben waren in der gesamten Kultur zu finden. Bas Koene weist darauf hin, dass die manuelle Ausbringung von Montdorensis und Powerfood gut funktionierte, aber sehr arbeitsintensiv war, weshalb man die Entwicklung des Nützlingsgebläses von Royal Brinkman aufmerksam verfolgte.
Thripse verursachen Flecken auf Blütenblättern
Thripse verursachen Flecken auf Blütenblättern.

Kees Kouwenhoven, Spezialist für Pflanzenschutz
Kees Kouwenhoven, Spezialist für Pflanzenschutz.

Das Nützlingsgebläse UniMite Air hat 2 Streubunker
Das Nützlingsgebläse UniMite Air hat 2 Streubunker.
Entwicklung des Nützlingsgebläses
Für die optimale Verteilung von Raubmilben und Powerfood hat Royal Brinkman in den letzten Jahren zusammen mit dem Lieferanten Pullens Mechanical Techniques verschiedene Nützlingsverteilsysteme entwickelt. An einem Sprühroboter oder einem Einschienenbahnsystem angebrachte Streubunker, welche die Raubmilben gleichmäßig verteilten, waren bereits in Betrieb. In der Rosenzucht bestand der Wunsch, die Raubmilben gleichmäßig über die Spalierbreite zu verteilen.

Michael Visser, Mechanisierungsspezialist bei Royal Brinkman: „Das Nützlingsgebläse Unimite Air verfügt über zwei Streubunker, von denen einer 5 m nach links und der andere 5 m nach rechts bläst, was eine maximale Streubreite von 10 m ermöglicht. Die transparenten Vorratsbunker machen es einfach, den Bestand an biologischem Material zu sehen. Die clevere Erfindung ist das Förderband für das biologische Material im Vorratsbunker. Dank des Förderbandsystems verteilt das Nützlingsgebläse sehr gleichmäßig immer die gleiche Menge an Raubmilben und Futtermilben.“
Von links nach rechts Michael Visser, Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses)
Von links nach rechts Michael Visser, Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses).
 „Der UniMite hat eine Arbeitsbreite von 10 Metern.“
- Michael Visser, Produktspezialist Mechanisierung -

Einsparung von Arbeitsaufwand

SK Roses verfügt nun über sechs Monate Erfahrung mit dem Nützlingsgebläse. Bas Koene sagt, dass die Arbeitseinsparungen groß sind. „Hier muss das Nützlingsgebläse nur einmal in einem 8-Meter-Spalier fahren, um eine gute Verteilung der Raubmilben zu erreichen. Das Gerät ist einfach zu bedienen; das Befüllen der Behälter und die Steuerung mit der Fernbedienung können von einer Person vorgenommen werden. Das wichtigste Ergebnis ist, dass die Thripsbekämpfung gut unter Kontrolle ist." 
Kees Kouwenhoven: „Das Ausstreuen der Powerfood-Milbe bei SK Roses findet wöchentlich statt, die Raubmilbe Montdorensis wird jede zweite Woche beigemischt und gleichzeitig verteilt. Wir suchen nach Raubmilben in der Kultur und es ist egal, wo wir hingehen: vorne oder hinten in der Pflanzenkappe, in der Mitte oder an der Seite des Spaliers, wir finden überall Raubmilben.“

Verbesserung

Die Verbesserung der biologischen Bekämpfung mit Montdorensis und Powerfood mit dem Nützlingsgebläse ist für SK Roses großartig. „Eine gute Thripsbekämpfung ermöglicht es uns, das ganze Jahr über Rosen von guter Qualität zu liefern.“

Kees Kouwenhoven (Royal Brinkman) und Bas Koene (SK Roses)
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Michael Visser
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